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Akkulaufzeit, Kamera und Design

Motorola Razr 60 Ultra im Test: Das beste Flip-Phone 2025

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Motorolas Razr 60 Ultra zeigt im Test, was ein Foldable 2025 leisten kann. Es glänzt mit starkem Design, Topausstattung, großem Display und langer Laufzeit.

Autor: Lennart Holtkemper • 26.6.2025 • ca. 7:35 Min

Online-Siegel
Sehr gut
Einzeltest
MotorolaRazr 60 Ultra
Smartphones
Juni 2025 Zum Produkt
motorola-razr-60-ultra
Motorola hat mit dem Razr 60 Ultra (ab 1.030 Euro) eines der aktuell besten Foldables im Portfolio. Wir haben nur wenige Verbesserungswünsche.
© connect

Bereits im letzten Jahr konnte uns Motorola mit ihrem Flip-Konkurrenten Razr 50 Ultra überzeugen und fegte den Samsung-Falter zumindest beim Design beiseite. Für 2025 wirft Motorola mit dem Razr 60 Ultra ein neues Foldable in den Ring und stockt bei der Ausstattung noch einmal auf. Wird es diesmal...

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Pro

  • handliches Format
  • starkes Design mit Holzrückseite und gebürstetem Metallrahmen
  • IP48-Schutz
  • sehr starke Performance
  • großes Außen- und Innendisplay
  • beste Akkulaufzeit unter den Flip-Phones
  • sehr guter LTE- und 5G-Empfang
  • schlichte Software

Contra

  • kurzer Software-Support
  • USB-2.0-Port
  • KI-Features teils noch nicht auf Deutsch verfügbar

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (442 von 500 Punkten) | Motorola hat mit dem Razr 60 Ultra aktuell das beste Flip-Foldable im Programm. Es überzeugt neben einem modernen Design mit einer für die Klasse ausgezeichneten Akkulaufzeit, starken Empfangseigenschaften und einer schlanken, aber funktionsreichen Software. Das große Außendisplay lässt sich unterwegs zudem dank des umfangreichen App-Supports gut nutzen. Nur der Software-Support ist für den Preis und die Klasse des Foldables zu niedrig und auch ein schneller USB-C-3.1-Port sollte im Bereich von über 1.000 Euro Standard sein.

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Bereits im letzten Jahr konnte uns Motorola mit ihrem Flip-Konkurrenten Razr 50 Ultra überzeugen und fegte den Samsung-Falter zumindest beim Design beiseite. Für 2025 wirft Motorola mit dem Razr 60 Ultra ein neues Foldable in den Ring und stockt bei der Ausstattung noch einmal auf. Wird es diesmal am Flip vorbeiziehen und unsere Bestenliste stürmen? Wir haben den Test gemacht.

Razr 60 Ultra im Test: Marktumfeld und Preisvergleich

Motorola ruft für das Razr 60 Ultra 1.299 Euro auf, liefert aber auch 16+512 GB Speicher dazu. Samsungs Flip 6 (415 Punkte) kam mit 12+512 GB für 1.319 Euro auf den Markt. Aktuell bekommt man das Razr 60 Ultra ab 1.030 Euro. Das Flip 6 gibt es bereits ab rund 830 Euro, wobei das 6er ein Auslaufmodell ist, denn im Juli kommt der Nachfolger Flip 7 auf den Markt.

Ansonsten gibt es eigentlich nur noch mit dem Xiaomi Mix Flip (402 Punkte und 1.299 Euro UVP) einen weiteren Konkurrenten, der aktuell rund 655 Euro kostet. Beutetet also, dass das Razr 60 Ultra aktuell vergleichsweise teuer ist. Es ist jedoch auch das neueste Flip-Smartphone 2025.

motorola-razr-60-ultra-rückseite
Design kann Motorola: Bei der Farbe "Mountain Trail" besteht die Rückseite aus Holz. Die Haptik ist sehr gut und besonders.
© connect

Razr 60 Ultra: Design kann Motorola

Schon 2024 war das 50 Ultra in der Pantone-Farbe "Hot Pink" ein echter Hingucker. Und auch 2025 traut sich Motorola beim Razr 60 Ultra beim Design wieder mehr als die Konkurrenz: unser Testgerät in der Farbe „Mountain Trail“ kommt so mit einer Holzrückseite. Die Haptik ist dabei erstklassig, man kann sogar die Maserung des Holzes erfühlen. Zudem verbaut Motorola einen roséfarbenen Metallrahmen, der längs gebürstet ist. Allerfeinste Verarbeitungsqualität also. Abgerundet wird alles mit einem IP48-Schutz. Bedeutet: Das Razr ist wasserdicht in Süßwasser, aber nicht staubdicht. Für Flip-Foldables ist das aktuell der Goldstandard.

Lesetipp: Motorola Razr 50 Ultra im Test

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motorola-razr-60-ultra-rahmen
Zugeklappt ist das Razr 16 Millimeter dick, aber dennoch sehr kompakt. Der Rahmen besteht aus längs gebürstetem Metall.
© connect

Handlich ist das Razr 60 Ultra ebenfalls, und liegt mit seinen Abmessungen von 171 x 74 x 7 Millimetern angenehm in der Hand. Im zugeklappten Zustand sind es dann nur noch 74 x 88 x 16 Millimeter, wodurch das Flip-Phone sehr unaufdringlich in der Hosentasche verschwindet. Mit 199 Gramm ist das Razr 60 Ultra das schwerste Flip-Phone, das kommt ihm aber anderweitig noch zugute.

Einen hochwertigen und robusten Eindruck macht auch die Scharnierkonstruktion. Beim Aufklappen ist alles sehr verwindungssteif und man fühlt einen leichten Widerstand, bis das Display in seine aufgeklappte Position schnappt. Wer möchte, kann das Razr 60 Ultra auch im 45-Grad-Winkel vor sich auf den Tisch stellen.

motorola-razr-60-ultra-außendisplay
Mit 4 Zoll ist das Außendisplay ziemlich groß und vor allem modern, da es die Kameras einfasst. Alle Apps lassen sich dort ganz normal nutzen.
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Großes Innen- und randloses Außendisplay

Was Motorola fast von Anfang an richtig gemacht hat, ist das Außendisplay vollflächig zu gestalten und damit auch die Kameralinsen zu umschließen. Damit sieht auch das Razr 60 Ultra wieder sehr modern aus. Ein Flip 6 sieht dagegen mit seiner Kameraeinbuchtung eher etwas angestaubt aus. Zugeklappt bekommt man satte 4 Zoll Displaydiagonale. Das OLED löst mit 1.080 x 1.272 Pixeln fein auf und 165 Hz liefern eine sehr butterweiche Nutzung. Dank seiner hohen Helligkeit konnten wir es auch ohne Probleme in der direkten Sonne nutzen.

Stark ist, dass man beim Razr so gut wie jede App auch auf dem Außendisplay nutzen kann. Per Google Maps in der Stadt navigieren, eine Nachricht tippen oder etwas googeln: gar kein Problem. Sicher ist ein großes Display bequemer, aber für kurze Aufgaben ist das kleine Display praktisch und spart ein wenig Akkulaufzeit.

Lesetipp: Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test

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Aufgeklappt bekommt man als Nutzer ein ziemlich großes 7-Zoll-Display, das jedoch relativ schmal ist.
© connect

Viele Aufgaben wird man dennoch auf dem Innendisplay erledigen wollen. Zumal das OLED mit 7 Zoll wirklich riesig ist. Es hat allerdings ein etwas schmaleres 22:9-Verhältnis. Seine Auflösung ist mit 1.224 x 2.992 Pixel sehr fein und der Screen unterstützt ebenfalls die butterweiche Bildwiederholrate von 165 Hz wie beim Frontdisplay. Wie auch beim Vorgänger fühlt und sieht man den Falz in der Mitte des OLEDs beim Razr 60 Ultra kaum noch.

Qualitativ ist das Innendisplay sehr gut, so erreicht das OLED eine Helligkeit im Alltag von starken 462 Nits und im Boost unter Sonnenschein ausgezeichnete 1.419 Nits. Die Ablesbarkeit kommt jedoch nicht an das OLED des Samsung Galaxy Flip 6 heran. Hier bietet Samsung die besseren Kontraste. Gerade bei Sonnenschein hat das Razr 60 Ultra so seine Probleme.

motorola-razr-60-ultra-displaymessung
Im Vergleich zum Flip 6 ist das Razr 60 Ultra nicht ganz so blickwinkelstabil. Die hohe Helligkeit und der starke Boost sichern auch draußen eine gute Ablesbarkeit, die Darstellungsqualität ist aber dann nicht ganz so gut wie beim Samsung-OLED.
© connect

Der Snapdragon 8 Elite macht ordentlich Dampf

Wo Ultra draufsteht, sollte auch Ultra-Leistung drin sein, dachte sich Motorola wohl in diesem Jahr und verpasst dem Razr mit dem Snapdragon 8 Elite den aktuell stärksten Android-Chip. Auch die 16 GB RAM sind wahrlich nicht unterdimensioniert. Die Systemleistung ist entsprechend auf High-End-Niveau und wird selbst anspruchsvolle Nutzer auch in den nächsten Jahren noch glücklich machen.

Wer auf dem Razr 60 Ultra grafikintensive Spiele zocken möchte, sollte aber gewarnt sein: das Flip-Phone wird ziemlich schnell heiß bei Belastung. So brach bei uns im Test immer wieder der Belastungs-Benchmark Wild Life Stress Test Extreme wegen Überhitzung ab. Das dünne Gehäuse und die viele Technik sorgen wohl nicht für eine optimale Wärmeableitung.

bestenliste-smartwatches-aufmacher-2025
motorola-razr-60-ultra-zugeklappt
Die Kameras stehen nur geringfügig hervor. Ein Manko ist der USB-Port, der nur den langsamen 2.0-Standard unterstützt – das passt nicht zum Preis.
© connect

Connectivity-Lücken teils aufgefüllt

Motorola liefert das Razr 60 Ultra mit aktuellem Wi-Fi 7 aus und implementiert auch den 6E-Standard. Im Testlab liefert das Foldable im Download eine rasante Maximalgeschwindigkeit von 1950 Mbit/s hin. Und auch bei schlechter Verbindung erreicht das Smartphone immer noch exzellente 542 Mbit/s, was mehr ist als bei den meisten anderen Geräten.

motorola-razr-60-ultra-wlan-messung
Mit maximal 1.950 Mbit/s surft man beim Razr 60 Ultra ziemlich rasant. Auch der Durchsatz bei gestörter Verbindung ist mit 542 Mbit/s ausgezeichnet und besser als bei der Konkurrenz.
© connect

Ansonsten bietet das Razr Bluetooth 5.4 mit HiRes-Audio (LDAC) sowie Bluetooth LE. Neu ist die Ultra-Wideband-Unterstützung, die man so nicht einmal bei Samsungs Flip 6 findet. Dual-SIM wird per Nano- und E-SIM ebenfalls geboten.

Was wir für ein Foldable mit „Ultra“ im Namen und dem Preis nicht nachvollziehen können, ist der langsame USB-2.0-Port. Allerdings kann man das Razr 60 Ultra auch kabellos mit seinem Notebook oder Monitor verbinden. Dass Auracast fehlt, ist schade, fällt aber nicht so ins Gewicht wie der langsame Port. Neben diesen zwei Mankos liefert das Razr 60 Ultra eine ansonsten vollständige Connectivity-Ausstattung ab.

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Das Außendisplay lässt sich als Sucher nutzen, so schießt man Selfies mit der Hauptkamera.
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Fotoqualität der Dual-Kamera

Kam das Razr 50 Ultra neben der Hauptkamera noch mit einer Tele-Optik, geht Motorola beim 60 Ultra einen anderen Weg und verbaut wieder ein Ultraweitwinkel als Zweitkamera. Dadurch schießt man mit dem Razr 60 Ultra nun auch Makros, was wir beim Vorgänger noch vermisst haben. Beide Kamerasensoren lösen mit maximal 50 Megapixeln auf, die Hauptkamera ist optisch stabilisiert.

Dem Ultraweitwinkel attestieren wir eine sehr gute Bildqualität bei Tageslicht. Wird es dunkel, fällt diese allerdings rapide ab. Im Vergleich mit dem Flip 6 ist das Moto besser bei Tageslicht und etwas schlechter bei Dunkelheit.

Mit der Hauptkamera knipst man bei viel Licht überragende Fotos. Hier ist der Qualitätsverlust nachts nicht ganz so signifikant. Das Razr 60 Ultra liefert dann gerade noch gute Bilder ab. Die Qualität der Hauptkamera ist auf einem ähnlichen Niveau wie die Optiken von Xiaomis Mix Flip und Samsungs Flip 6. Die Konkurrenz liefert eine etwas höhere Detailauflösung.

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Das Weitwinkelobjektiv des Razr 60 Ultra kann bei Tageslicht mit dem des Flip 6 mithalten. Letzteres liefert etwas mehr Details. Bei Nacht hat das Flip 6 die Nase vorn. Die Ultraweitwinkeleinheit liefert beim Razr wieder die besseren Bilder.
© connect

Motorola nutzt das Flip-Format für ein paar interessante Foto-Features. So lässt sich das Razr 60 Ultra wie ein Camcorder halb geöffnet zum Filmen nutzen. Und natürlich kann man im geschlossenen Zustand qualitativ sehr hochwertige Selfies mit der Hauptkamera schießen, in dem man das Außendisplay als Sucher verwendet.

Ebenfalls spannend ist der neue KI-Farbstil. So lässt sich die App mit Fotos von Essen, Landschaften und Personen füttern und dann daraus einen eigenen Fotostil entwickeln.

Kameraqualität Motorola Razr 60 Ultra

Vollbild an/aus
Kamera | Lichtbedingung Bewertung der Fotoqualität
Ultraweitwinkel80 (gut)
hell | Nachtsehr | mangelhaft
Weitwinkel93 (sehr gut)
hell | Nachtüberragend | befriedigend
Zweifachzoom digital79 (gut)
hell | Nachtsehr gut | mangelhaft
langes Tele -
GESAMTWERTUNG 74 (BEFRIEDIGEND)

Schlichte, aber funktionsreiche Oberfläche

Motorola spielt aktuelles Android 15 auf das Razr 60 Ultra und nutzt wie üblich eine fast native, optisch reduzierte Nutzeroberfläche. Für das Segment und den Preis bekommt das Flip-Phone mit 3+4 Jahren einen zu kurzen Software-Support. Google und Samsung liefern 7+7 Jahre und auch die Chinesen wie Honor (6+6) oder Xiaomi (4+6) sind teils deutlich besser aufgestellt.

Was die Funktionen betrifft, hat Motorola gerade beim Thema KI aufgerüstet. So gibt es nun am Razr eine dedizierte AI-Taste, mit der man die Moto AI aufrufen kann. Eine Verknüpfung zu Perplexity oder dem Microsoft Copilot soll dann bei Fragen helfen.

Mit Moto AI bietet Motorola eine KI-gestützte Assistenzfunktion. Sie bietet Funktionen wie das Zusammenfassen verpasster Benachrichtigungen (Catch Me Up), das Aufzeichnen und Transkribieren von Gesprächen (Pay Attention) sowie das Speichern und Kontextualisieren wichtiger Momente oder Informationen (Remember This). Außerdem lassen sich Hintergrundbilder oder Musik-Playlists per KI erstellen.

Aktuell ist Moto AI allerdings nur in Englisch, Portugiesisch und Spanisch verfügbar.

Ganz anders die typischen Moto-Gesten, mit denen man zum Beispiel die Taschenlampe oder die Kamera per hacken oder drehen aktiviert.

motorola-razr-60-ultra-screens
1: Die Oberfläche von Motorola ist nativ gehalten. 2: Über die Seitentaste kann man die Moto AI aktivieren. 3: In der Kamera-App erstellt man eigene Bildstile. 4: Mit Moto Unplugged sichert man sich eine störungsfreie Umgebung.
© connect

Starke Akkulaufzeit für ein Foldable

Aufgestockt hat Motorola den Akku des Razr 60 Ultra. Statt 4.000 mAh steht nun ein Speicher mit 4.700 mAh zur Verfügung. Und das merkt man bei der Akkulaufzeit: in unserem genormten Testverfahren erreicht das Razr eine Laufzeit von 20:38 Stunden, was nicht nur für ein Flip-Phone eine sehr gute Leistung ist. Im Vergleich zum Vorgänger sind das satte 6:35 Stunden mehr und auch das Flip 6 liegt mit 14:24 Stunden deutlich weiter dahinter.

Auch bei der Ladeleistung hat Motorola aufgestockt: kabelgebunden wird das Razr 60 Ultra weiterhin mit maximal 68 Watt geladen, aber kabellos sind nun sogar 30 Watt möglich. Wireless Revers Charging ist mit geringen 5 Watt drin, aber immerhin.

Wie heutzutage üblich muss man auch bei Motorola das Netzteil selbst kaufen. Wer die maximale Ladeleistung zur Verfügung stellt, lädt das Razr in fixen 25 Minuten auf 50 Prozent und in knapp unter einer Stunde voll.

motorola-razr-60-ultra-ladediagramm
Trotz größerem Akku (4.700 mAh) dauert es nur 25 Minuten, bis das Razr 60 Ultra auf 50 Prozent geladen ist. Voll ist das Foldable in unter einer Stunde.
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Durchweg sehr guter Empfang und unauffällige Telefonieakustik

Im Testlab macht das Razr 60 Ultra auch sonst viel richtig: Motorola stimmt die LTE- und 5G-Antennen jeweils sehr gut ab und stellt über alle Bänder hinweg eine hohe Sendeleistung zur Verfügung. Damit ist ein optimaler Empfang gewährleistet.

Beim Telefonieren besticht das Foldable mit einer hohen Sprachverständlichkeit und guten Geräuschunterdrückung.

motorola-razr-60-ultra-lte-5g-empfang
Sowohl für den LTE- als auch den 5G-Empfang vergibt unser Testlab die Note "sehr gut". Wir haben bei allen Frequenzbändern eine hohe Sendeleistung gemessen.
© connect

Fazit: Das Razr 60 Ultra ist aktuell das beste Foldable

Motorola hat mit dem Razr 60 Ultra aktuell das beste Flip-Foldable im Programm. Es überzeugt neben einem modernen Design mit einer für die Klasse ausgezeichneten Akkulaufzeit, starken Empfangseigenschaften und einer schlanken, aber funktionsreichen Software. Das große Außendisplay lässt sich unterwegs zudem dank des umfangreichen App-Supports gut nutzen.

Wir haben beim Razr wenig zu beanstanden. Nur der Software-Support ist für den Preis und die Klasse des Foldables zu niedrig und auch ein schneller USB-C-3.1-Port sollte im Bereich von über 1.000 Euro Standard sein.

Online-Siegel
Sehr gut
Einzeltest
MotorolaRazr 60 Ultra
Smartphones
Juni 2025 Zum Produkt

Testergebnisse Motorola Razr 60 Ultra

Vollbild an/aus
Kategorie Bewertung (Punkte)
MarkeMotorola
Modell Razr 60 Ultra
Preis (Euro)1.299
Preis-Leistungs-Verhältnisbefriedigend
AUSDAUER (125)überragend (124)
AUSSTATTUNG (210)sehr gut (182)
System (55)überragend (54)
Display (35)sehr gut (33)
Connectivity (25)überragend (25)
Kamera (80)befriedigend (55)
Features (15)überragend (15)
HANDHABUNG (40)gut (20)
Handlichkeit (25)gut (20)
Verarbeitungsqualität (15)befriedigend (11)
MESSWERTE (125)gut (105)
Akustik (35)gut (29)
Senden und Empfangen (90)gut (76)
LTE-Bewertungsehr gut
5G-Bewertungsehr gut
connect-URTEIL (500)sehr gut (442)

Messergebnisse Motorola Razr 60 Ultra

Vollbild an/aus
Marke Motorola
ModellRazr 60 Ultra
CONNECTIVITY
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg)-0,88/0,760
maximaler Durchsatz WLAN (Mbit/s)1950,0
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s)542,0
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB)1,3/15,2
Klang (MOS/max. 5)3,8/3,3
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5)3,7
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5)3,0
AKKULAUFZEIT
typische Ausdauer max. Hz. (Stunden)20:38
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten)25/57
DISPLAY
Helligkeit/Boost (cd/m²)462/1419
AUDIOPLAYER
max. Lautstärke Lautsprecher (dB)80
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (L x B x H in mm)171 x 74 x 7
Gewicht (Gramm)199
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