Motorola MOTOKRZR K1
Mehr zum Thema: MotorolaSchmaler als die RAZR-Serie und ein wenig femininer: Das MOTOKRZR mit MP3-Player und 2-Megapixel-Kamera setzt auf Optik. Für Männerhände ist es fast zu schick.

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Das MOTOKRZR K1 hat dank Spiegelfront einen glänzenden Auftritt. Die Vorderseite des Motorola erstrahlt in fast schon leuchtendem Metallic-Blau, in Silber oder Schwarz; der Gehäuserücken liegt dank Softtouch-Oberfläche mehr als angenehm in der Hand. Top Verarbeitung, kleines Display Die ...

Das MOTOKRZR K1 hat dank Spiegelfront einen glänzenden Auftritt. Die Vorderseite des Motorola erstrahlt in fast schon leuchtendem Metallic-Blau, in Silber oder Schwarz; der Gehäuserücken liegt dank Softtouch-Oberfläche mehr als angenehm in der Hand.
Top Verarbeitung, kleines Display
Die Optik des KRZR erinnert an die hauseigene Design-Ikone RAZR, wirkt jedoch im direkten Vergleich wie eine feminine Interpretation des Themas. Das heißt in Zahlen: Statt 54 Millimeter streckt sich das KRZR nur 42 Millimeter in die Breite, ist dafür aber ein wenig in die Länge gewachsen. Unter der Schlankheitskur hat logischerweise die Display-Fläche gelitten, die mit knapp 11 cm2 recht klein ausfällt.
Dafür gehen die restlichen Display-Daten wie die Auflösung von 176 x 220 Pixel in Verbindung mit 262144 darstellbarer Farben als Standard in dieser Klasse durch. Grobmotoriker sollten die dünne Displayabdeckung allerdings mit Respekt behandeln, da sie jede noch so kleine Berührung mit Schatten auf der Anzeige quittiert - die verschwinden zwar nach kurzer Zeit wieder, doch wohl ist einem nicht dabei. Außerdem wirken die etwas altbackenen Menü-Illustrationen wie auch die kaum geglätteten Schriften nicht mehr zeitgemäß - zumal es diese rustikale Optik bereits im ersten RAZR zu sehen gab.
Entertainer-Qualitäten

Wenig Probleme bereitet die Bedienung des KRZR K1: Auch wenn die Metalltastatur nicht immer jeden Befehl sofort umsetzt, bietet sie doch ordentliche Druckpunkte. Allerdings sind die vielen gleichmäßigen Tasten nur schwer zu differenzieren, und einige Einstellungen verstecken sich in den Tiefen des Menüs. Die seitlichen Drücker sind leider nicht beschriftet, starten aber wichtige Funktionen wie die Sprachsteuerung, das Diktiergerät und die 1,9-Megapixel-Kamera. Auf Komfortfunktionen wie Autofokus oder Fotolicht muss der Handy-Fotograf verzichten, dafür gibt es zahlreiche Bildeinstellmöglichkeiten.
Speicherkarte notwendig
Für die Sounduntermalung ist ein Musicplayer zuständig. Er bietet verschiedene Wiedergabemodi und sortiert die Songs nach Titel, Interpret oder Genre. Da dem Player bei lediglich 20 MB internem Speicher schnell die Mucke ausgehen würde, hat das KRZR zusätzlich einen Speicherslot für MicroSD-Karten an Bord, der sich unter dem perfekt eingepassten Akkudeckel versteckt. Während ein Stereo-Headset mitgeliefert wird, sucht man die Speicherkarte jedoch vergebens - man muss sie als Zubehör kaufen. Dafür lassen sich die Songs dank der Mini-USB-Buchse sehr einfach per Drag and drop vom PC aufs Handy übertragen.