Testbericht
Nokia BH-703
Sportlich-elegant sticht das 78 Euro teure Nokia BH-703 optisch hervor und glänzt zudem mit einem soliden Gehäuse. Hier der Testbericht mit dem Nokia 6300.
- Nokia BH-703
- Datenblatt
- Wertung

Mit dem BH-703 für 78 Euro schickt Nokia einen optisch attraktiven Probanden in den Markt. Nach der technischen Prüfung zeigte sich allerdings: Teurer ist nicht immer besser - und so muss das BH-703 seinen Hut sogar vor seinem kleineren Bruder ziehen, dem BH-212.
Beim BH-703 setzt Nokia auf den klassischen seriösen Schwarz-Silber-Look in Hochglanzausführung und gefällt mit solider Verarbeitung. Mit einer kleinen Ausnahme: Die plan in das Gehäuse eingelassene Multitaste wackelt seitlich etwas und lässt sich nicht ganz sicher bedienen.
Lautstärkeregelung über Sensortaste
Umso angenehmer geht die Regelung der Gesprächslautstärke vonstatten: Eine Taste gibt es nicht, Nokia hat einen galanten berührungsempfindlichen Sensor zur Steuerung eingebaut - was vor allem im Auto sehr praktisch ist; auf unseren Testfahrten funktionierte der Sensor sehr zuverlässig.
Daumen rauf heißt es auch bei der Akustikmessung: Das BH-703 zeigte sich unbeirrt von der eingebuchten Gegenstelle, sprich dem angedockten Handy. Im praktischen Einsatz störten weder Rauschen noch Aussetzer die Gespräche, das Nokia-Headset klingt angenehm, wenn auch im Festnetz etwas schneidig.
Nicht so gut lief es bei der Ausdauermessung: Gepaart mit Sony Ericssons W890i fiel die Standby-Zeit im Vergleich zur Paarung mit dem Nokia 6300 um mehr als die Hälfte von rund 250 auf 110 Stunden.