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Real Racing 3 im Test

Wer bremst, verliert? Nicht ganz: Bleifüße kommen bei "Real Racing 3" nicht aufs Podium - der Arcade-Racer erfordert Feingefühl.

Autor: Sebastian Stoll • 19.9.2013 • ca. 1:15 Min

EA, Games, Android, Real Racing 3, Logo
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© EA

Real Racing Aktuelle Version: 1.3.5 Betriebssystem: Android Preis: kostenlos Download-Link: Google Play   ...

Real Racing

  • Aktuelle Version: 1.3.5
  • Betriebssystem: Android
  • Preis: kostenlos
  • Download-Link: Google Play  

Gerast wird auf virtuellen Nachbauten weltberühmter Rennstrecken wie Laguna Seca, Hockenheim oder Suzuka. Obwohl "Real Racing 3" von einer realistischen Fahrphysik meilenweit entfernt ist, macht der hübsche und anspruchsvolle Arcade-Racer Spaß.

Allerdings ist Geduld erforderlich, denn bis man das Geld für die richtig schnellen und detailliert modellierten Boliden beisammen hat, muss man einige Rennen mit kleineren Flitzern bestreiten, etwa dem Ford Focus RS.

Wer seine Garage zügiger füllen will, muss echtes Geld investieren, denn die Autos lassen sich auch per In-App-Kauf freischalten.

Das nervt ein wenig und kann schnell teuer werden: So kosten die Pakete, die meist mehrere Automodelle enthalten, zwischen 4,49 und 18 Euro. Außerdem wird der Gamer immer wieder mit Sonderangeboten zum Kauf neuer Boliden verführt.

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Wer seine Preisgelder fleißig sammelt und nicht sein ganzes Geld in Tuningteile steckt, der kann sich nach ein paar Stunden Spielzeit ein neues Auto leisten und in Dragster-Rennen und Fahrduellen gegen virtuelle oder reale Online-Gegner antreten. Letztere werden samt Facebook-Profilfoto angezeigt.

Dabei sollte man die Gegner möglichst sauber und ohne Crash überholen, denn die anfallenden Schäden senken nicht nur die Leistung der Autos: Die nach dem Rennen anstehenden Reparaturen reduzieren das gerade verdiente Preisgeld.

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Es lohnt sich auch, mit den Steuerungsoptionen zu experimentieren, denn die Autos lassen sich per Beschleunigungssensor oder über den Touchscreen lenken. Dabei erweist sich die Steuerung über die Tasten auf dem Touchscreen als präziser, zumal bei dieser Methode der Bildschirm beim Lenken nicht gedreht werden muss.

Fazit

Von einer realistischen Fahrphysik noch weit entfernt, ist "Real Racing 3" dennoch ein abwechslungsreicher und hübscher Arcade-Racer. Die unzähligen In-App-Käufe nerven - ein Startpreis wäre fairer.