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Technik. Tests. Trends.
In-Ear-Kopfhörer

RHA MA450i im Kurztest

In-Ear-Kopfhörer sind eine praktische Lösung für den mobilen Musikgenuss. Der kleine MA450i von RHA sieht schick aus. Doch kann er auch audiophile Klangansprüche erfüllen?

Autor: Alexandros Mitropoulos • 5.11.2012 • ca. 0:55 Min

RHA MA450i
RHA MA450i
© RHA

Sind Sie oft unterwegs und hören dabei gerne Musik, wollen aber keinen sperrigen ohrumschließenden Kopfhörer mitschleppen? Dann ist ein kompakter In-Ear vielleicht das Richtige für Sie. Der schottische Hersteller RHA bietet mit seinem MA450i ein Modell, das das volle Programm wi...

Pro

  • perfekte Anpassung an den Hörkanal
  • gute Schallisolation
  • detailreicher Klang

Contra

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Sind Sie oft unterwegs und hören dabei gerne Musik, wollen aber keinen sperrigen ohrumschließenden Kopfhörer mitschleppen? Dann ist ein kompakter In-Ear vielleicht das Richtige für Sie. Der schottische Hersteller RHA bietet mit seinem MA450i ein Modell, das das volle Programm wie iPod-Steuerung und integriertes Mikrofon an Bord hat.

Kaufberatung: Acht HiFi-Kopfhörer im Test

Erfreulich: Sieben austauschbare Aufsatzpaare aus Silikon erlauben eine perfekte Anpassung des Hörers an den Gehörgang. Somit sitzt der In-Ear aus Glasgow nicht nur bombenfest, sondern erreicht auch eine gute Schallisolation. Der 10mm-Treiber, bei dessen Entwicklung die Schallführung einer Trompete Pate stand, sitzt in einem teilweise schwarz lackierten Aluminium-Gehäuse

RHA MA450i
Für die Schallführung des 10mm-Treibers stand eine Trompete Pate.
© RHA

RHA MA450i: Hörtest

In Kombination mit dem guten Sitz und der Treiberkonstruktion enstand ein sehr intensives Hörerlebnis. Der warme und zugleich detailreiche Klang bei "Hug the Greyhound" vom Neil Cowley Trio ("Radio Silence") gefiel dem AUDIO-Team dabei besonders gut. Schnelle Klavierläufe und die prägnanten Trommelwirbel vermag der RHA mit Leichtigkeit zu übertragen. Auch der tiefe und druckvolle Bass bei "Colleen" von The Heavy ("Great Vengeance and Furious Fire") sorgte für jede Menge Spaß dank saftiger Kickdrum-Sounds und E-Bass-Linien.