Rollei Actioncam 9S Plus im Check
Die Rollei 9s Plus ist für Abenteuer über und unter der Wasseroberfläche zu haben. Das Gehäuse braucht sie nicht unbedingt. Hier unser Check.

Rollei regelt die Frage nach der Wasserdichtigkeit seiner Actioncam ganz unkompliziert und vermeldet, dass die 9s Plus ohne Gehäuse bis zu 7 Meter wasserdicht ist und mit einem entsprechenden Schutz sogar 30 Meter tief sinken darf. Damit lässt sie sich ohne Probleme zum Schwimmen, Schnorcheln und ...
Rollei regelt die Frage nach der Wasserdichtigkeit seiner Actioncam ganz unkompliziert und vermeldet, dass die 9s Plus ohne Gehäuse bis zu 7 Meter wasserdicht ist und mit einem entsprechenden Schutz sogar 30 Meter tief sinken darf. Damit lässt sie sich ohne Probleme zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen mitnehmen.

Nach dem Einschalten verbinden wir uns mit der App. Das ist etwas umständlich, denn wir müssen dazu immer wieder die gleichen Parameter zu den Berechtigungen definieren und einen QR-Code scannen oder die App manuell per WLAN mit der Kamera koppeln.

Ist das erledigt, können wir (über Wasser) mit dem Smartphone durch die Kameralinse sehen, Aufnahmen auslösen oder Funktionen wie Zeitraffer oder -lupe auswählen, den Timer starten etc. Über die App lassen sich die Fotos und Videos von der eingelegten microSD-Speicherkarte der Cam direkt aufs Smartphone laden. Das ist praktisch.
Scharfes Auge und Selfie-Display
Die Rollei 9s Plus filmt in 4k und mit 60 Bildern pro Sekunde. Fotos legt sie mit 20 Megapixeln ab. So können wir dem Fisch unter Wasser ganz genau in die Augen sehen. Alternativ sehen wir uns selbst in die Augen, denn die 9s Plus hat nicht nur hinten einen Bildschirm, sondern auch ein Selfie-Display vorn.
Vielseitiger Einsteiger
Die Rollei 9s Plus filmt an Land und im Wasser, bietet verschiedene Einstellmöglichkeiten und eine elektronische Bildstabilisierung. Der Akku lässt sich tauschen, bei einer Laufzeit von maximal 85 Minuten ist es sinnvoll, noch einen Ersatz in der Tasche zu haben. Menüführung und App sind etwas unintuitiv und holprig, aber die Aufnahmen können sich sehen lassen – ebenso wie der Preis von 99 Euro (249 Euro UVP).