Rowenta Xplorer Serie 220 im Check
Gewöhnlich kommen Saug-Wisch-Roboter rund um die Ecke gefahren. Die Rowenta Xplorer Serie 220 hat eine D-Form. Ob das von Vorteil ist, lesen Sie in unserem Check.

Die außergewöhnliche Form des Rowenta Xplorer 220 soll die Reinigung in den Ecken erleichtern. Hier leistet der kleine Roboter gute Arbeit und fährt mit breiter Bürste sowie flinken Seitenborsten zuverlässig selbst Kanten und Winkel ab. Seine Saugleistung liegt bei maximal 5600 PA, der Staubbeh...
Die außergewöhnliche Form des Rowenta Xplorer 220 soll die Reinigung in den Ecken erleichtern. Hier leistet der kleine Roboter gute Arbeit und fährt mit breiter Bürste sowie flinken Seitenborsten zuverlässig selbst Kanten und Winkel ab. Seine Saugleistung liegt bei maximal 5600 PA, der Staubbehälter fasst 0,35 Liter. Wer außer dem Saugen auch die Wisch-Funktion nutzen will, kann den Mopp samt einem 0,22-Liter-Wassertank unter den Xplorer schnallen.
Er rückt auch hartnäckigen Verschmutzungen zu Leibe, indem er sich in vibrierende Schwingungen versetzt. Normale Flecken fegt er so von den Fliesen – in der Küche müssen wir bei Angetrocknetem noch nacharbeiten. Eine Teppicherkennung oder das Anheben des Wischers sind nicht gegeben.

Kartografie per Laser-Navigation
Der Rowenta 220 der Xplorer-Serie navigiert mit Lasern durch das Heim. Beim Saugen steuert der Roboter relativ zuverlässig um Möbel herum. Laut Hersteller erkennt der Xplorer dank seiner Lasertechnik sogar besonders kleine Hindernisse – das funktioniert im Test mal besser, mal weniger gut. Zudem erstellt er eine Karte, die man in der Rowenta-App ansehen und bearbeiten kann.
Hier können wir Zonen verbinden, Räume aufteilen oder Bereiche definieren, in denen nicht gewischt werden darf. Das klappt gut. Zudem werden die Daten in der EU gespeichert, und laut Hersteller ist der Sauger DSGVO-konform. Während des Reinigungsprozesses können wir dem Haushaltshelfer auf der Karte bei der Arbeit zusehen.

Praktisch ist die Möglichkeit, in der App Favoriten zu hinterlegen. Hier können wir Räume definieren, die dann per Fingertipp angefahren und gereinigt werden. Die Saugleistung, der Feuchtigkeitsgrad beim Wischen und eine gezielte Stellenreinigung lassen sich ebenfalls auswählen. Zudem lassen sich mehrere Stockwerke verwalten. Auch die Wartung gelingt mithilfe der App.
Die Akkulaufzeit gibt Rowenta mit 120 Minuten an – für die Reinigung einer durchschnittlichen Wohnfläche sollte das locker ausreichen. Die UVP des Xplorer Serie 220 liegt bei 900 Euro, zu haben ist er schon ab 550 Euro.