Silicon Power PX10 im Test: schick, schwarz, solide Leistung

Die Silicon Power PX10 ist mit 104 Millimetern die längste im Testfeld, mit 33 Gramm aber auch eine der leichtesten SSDs. Das schicke schwarze Design des Metallgehäuses suggeriert schnörkellose, schlichte Geradlinigkeit. So finden sich auf dem Datenträger lediglich eine Anleitung sowie ein Tool für die Aktivierung der Garantie. Eine Verschlüsselungssoftware gibt es nicht. Ist ja auch nicht unbedingt notwendig.

Wer Zugriff auf Windows Pro hat, kann natürlich Bitlocker für die PX10 aktivieren. Der Zugriff mit dem Smartphone auf die Daten ist dann aber nicht mehr möglich. Silicon Power gewährt auf sein Produkt drei Jahre Garantie und liegt damit im üblichen Rahmen.

Die Transferraten der PX10 sind sehr gut. Mit sequenziellen Leseraten von 952 und 935 MByte/s beim Schreiben erzielt die SSD sogar die besten Werte dieses Testfelds. Mit den komprimierten Transferraten, die wir mit ATTO ermitteln, liegt dieser Datenträger ebenfalls im Spitzenfeld.

Gleiches gilt für die Zugriffszeiten, die bei allen Testkandidaten nicht überragend sind, vergleicht man sie mit ihren M.2-Pendants in einem PC. Deutlich geschlagen geben muss sich auch die PX10 beim HD-Tune-Test, hier ist die Kingston einfach um eine Klasse besser.

Fazit: Silicon Power PX10

Silicon Power bringt mit der PX10 eine schicke und vor allem sehr leistungsstarke SSD auf den Markt. Mit einem Preis von deutlich unter 100 Euro ist die 1-TByte-Version durchaus günstig. Zudem gefällt uns die solide Verarbeitung die durch das schwarze Metallgehäuse noch unterstrichen wird.