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Sony Xperia Z1: Die Kamera im Test

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Bereits die Eckdaten des Sony Xperia Z1 lassen Fotofans genüsslich mit der Zunge schnalzen, denn das jüngste Topmodell der Japaner hat einen Kamerasensor mit 20,7 Megapixeln sowie ein Objektiv mit einer Blende F2,0 an Bord.

Autor: Michael Peuckert • 20.11.2013 • ca. 1:45 Min

Sony Xperia Z1
Sony Xperia Z1
© Sony

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Sony hat den Nachfolger des Sony Xperia Z unlängst auf den Markt gebracht und unter anderem die Kamera verbessert. So soll eine neue Blende F2,0 der Z1-Kamera auch bei schlechter Beleuchtung für viel Licht auf dem Sensor sorgen und somit die Bildqualität verbessern.

Zudem hat Sony dem Xperia Z1 den hauseigenen Bildprozessor Bionz spendiert, der auch bei den Digitalkameras von Sony zum Einsatz kommt. Komplettiert wird das potente Kamerateam von einem einfachen Fotolicht. Weiteres Goodie: Das Smartphone ist gegen Wasser geschützt - kann also auch kurz untergetaucht und bedenkenlos im Regen genutzt werden.

Simple Bedienung, clevere Funktionen

Die Oberfläche der Kamera ist sehr übersichtlich gehalten und bietet von Haus aus acht Voreinstellungen (Bild 1). Neben einer Automatik finden sich "Manuell", "Timeshift", "Bildeffekt", "Schwenkpanorama", "AR-Effekt", "Info-Eye" und "Social Live". Bei der Timeshift-Funktion spielt Sony die starke Performance des Bildprozessors aus, denn hier werden in einem Sekundenbruchteil 61 Bilder eingefangen, aus denen man seinen Favoriten abspeichern kann.

Sony Xperia Z1 Kamera
1. Das Kameramenü bietet jede Menge Möglichkeiten. 2. Für witzige Spaßbilder dient der AR-Effekt. 3. Info Eye lädt Informationen zum Motiv aus dem Web. 4. Nur im manuellen Betrieb sind Bildgröße und -format frei wählbar.
© Sony Xperia Z1 Kamera

Der AR-Effekt wiederum blendet auf Wunsch sieben unterschiedliche Welten im Comicstil in das gewählte Motiv ein. So lassen sich wirklich witzige Bilder erstellen (Bild 2). Clever ist die Funktion Info-Eye, bei der Bildinhalte online mit einer Datenbank abgeglichen werden, um weitere Informationen zum Motiv zu erhalten. Das kann eine Sehenswürdigkeit, ein Weinetikett oder einfach ein Bar- oder QR-Code sein (Bild 3).

Automatikmodus ohne volle Auflösung

Einen etwas zwiespältigen Eindruck hinterließ allerdings der Automatikmodus "Überlegene Automatik". Dies lag aber nicht an der erzielten Bildqualität, denn die war bis auf sporadisch auftretende Fokusprobleme größtenteils gut. Beide connect zur Verfügung gestellten Testmodelle des Xperia Z1 lieferten im Automatikmodus lediglich eine Auflösung von 8,3 Megapixeln im fest eingestellten Bildformat 16:9.

Sony Xperia Z1 im Test

Im manuellen Betrieb steht dem Nutzer dagegen die volle Auflösung von 20,7 Megapixel und die Wahl des Bildformats zur Verfügung (Bild 4). Auch kann man hier aus gleich fünf verschiedenen Fokusmethoden wählen, einen elektrischen Bildstabilisator aktivieren oder die Gesichtserkennung hinzuschalten.

In Sachen Bildqualität gab es leider ein paar Schwächen. So ist bei schlechten Lichtverhältnissen ein deutliches Rauschen auf den Aufnahmen zu sehen, während Außenaufnahmen in Teilbereichen etwas unscharf gerieten. Der Großteil der Bilder konnte aber überzeugen.

In der folgenden Galerien finden Sie die Testaufnahmen von fünf Smartphones in verschiedenen Aufnahmesituationen im Vergleich:

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