Bedienung und Ausstattung
- Praxistest: HTC Mozart 7
- Bedienung und Ausstattung
- Kamera und Fazit
So auch beim Lösen der Bildschirmsperre, wobei der Standby-Screen wie ein Fensterrollo einfach nach oben weggeschoben wird und das neue Windows-Betriebssystem sein Gesicht zeigt. ...
So auch beim Lösen der Bildschirmsperre, wobei der Standby-Screen wie ein Fensterrollo einfach nach oben weggeschoben wird und das neue Windows-Betriebssystem sein Gesicht zeigt.

Microsoft hat sich komplett von seinem alten Konzept verabschiedet, was der Sache sichtlich gut getan hat. Mit animierten Programmverknüpfungen in quadratischer und rechteckiger Form, die durch einfache Fingergesten je nach Vorlieben platziert, verschoben oder entfernt werden können, ist die neue Oberfläche intuitiv und spielend leicht zu bedienen.
Unter die standardmäßig verfügbaren Funktionen mischen sich auch HTC- und Telekom-eigene Features wie beispielsweise der "HTC Hub", der neben hübsch animierten Wettervorhersagen eine kleine Auswahl an herunterladbaren Apps bereithält. Auch die Telekom listet ihre Top-Apps in einer eigenen Ansicht und verwöhnt ihre Kunden zudem mit einer über die gesamte Vertragslaufzeit kostenlos nutzbaren Navigationslösung von Navigon.
Freunde der Microsoft-Spielkonsole Xbox werden sich über deren Live-Anbindung ans Mozart freuen, denn so können sie und auf der Konsole angefangene Spiele mit dem Smartphone fortsetzen.
Allerdings muss man im Moment bei den Windows Phones noch mit einigen Einschränkungen leben: Den fehlenden Slot für Speicherkarten haben wir bereits erwähnt. Auch die lokale Synchronisation mit Outlook oder den Anschluss eines Laptops, um über das Smartphone unterwegs ins Internet zu kommen (Tethering) sind (noch) nicht möglich. Auch eine Copy-an-paste-Unterstützung fehlt. Microsoft will hier aber per Software-Update nachrüsten.