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Testbericht

Test: Garmin nüvi 1490Tpro

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Ist ja riesig - ist das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man das Garmin nüvi 1490Tpro (349 Euro) in der Hand hält. Das Navigationssystem fällt durch sein großes, scharfes und exzellent ablesbares 5-Zoll-Display auf. Die Hardware ist gelungen und eine Klasse für sich.

Autoren: Florian Stein, Redaktion connect und Oliver Stauch • 14.10.2009 • ca. 1:15 Min

Garmin nüvi 1490Tpro
Garmin nüvi 1490Tpro
© Archiv
Inhalt
  1. Test: Garmin nüvi 1490Tpro
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Routinierte Software Das Garmin nüvi 1490Tpro besitzt nicht nur ein Bluetooth-Modul zum Freisprechen über das Handy, sondern liest via Text-to-Speech auch SMS vor. Die Freisprechqualität ist brauchbar und liegt im Rahmen dessen, was man von einem mobilen Navi-System heutzutage erwarten kann. Al...

Routinierte Software

Das Garmin nüvi 1490Tpro besitzt nicht nur ein Bluetooth-Modul zum Freisprechen über das Handy, sondern liest via Text-to-Speech auch SMS vor. Die Freisprechqualität ist brauchbar und liegt im Rahmen dessen, was man von einem mobilen Navi-System heutzutage erwarten kann. Als Highlight verfügt es darüber hinaus über den Stauinfodienst TMC-Pro, der mit dem Kaufpreis des Geräts bezahlt wird und fortan nutzbar ist - ebenso wie die Premium-Verkehrsdienste in Italien, Frankreich, Belgien, Großbritannien und Skandinavien.

Neben den Garmin-typischen Features wie der GPS-gestützten Diebstahlsicherung Garmin Lock und der Fotonavigation zu geocodierten Bildern gibt es auch die EcoRoute, die beim Spritsparen hilft. Die integrierte Europakarte kann man innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf des Navis auf die neueste Version aktualisieren; zusätzlich lässt sich eine Aktualitätsgarantie abschließen.

Schnelle Bedienung

Garmin nüvi 1490Tpro
Easy Entry: Das Garmin bietet zwar keinen MP3-Player, hat aber die spritsparende EcoRoute an Bord.
© Hersteller

Bei den ersten Schritten mit dem Garmin nüvi 1490Tpro fällt auf Anhieb die hohe Arbeitsgeschwindigkeit auf - die Menüs flutschen mit netten Animationen unterm Finger hindurch. Die großen Buttons und die nett gestalteten Icons erleichtern die Bedienung ebenfalls.

Das Navi kann Routen mit mehreren Zwischenzielen selbst optimieren und führt somit im optimalen Ablauf an den verschiedenen Orten vorbei. Einen Fußgänger-Modus gibt es ebenso wie eine Variante für Fahrradfahrer.

Unterwegs sicher

Auf unserer ausgiebigen Testfahrt machte das Garmin nüvi 1490Tpro dann zunächst ebenfalls einen guten Eindruck. Die Kartendarstellung ist dank des exzellenten Displays sehr gut ablesbar, wenngleich keine Sonderziele bei der Zielführung dargestellt werden. Die Sprachausgabe via Text-to-Speech informiert umfangreich und spricht auch Straßennamen aus - fast schon zu redselig, aber man fühlt sich sicher unterstützt. Einzig die Routen in der Stadt gaben Anlass zu Kritik, hier führte das Garmin nüvi 1490Tpro wie schon andere Garmins nur über Umwege ans Ziel. Über Land hingegen gab es an der Routenwahl nichts auszusetzen.

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