Vergleichstest
Drei Plattenspieler um 2.500 Euro im Test
Die "Drei von der Drehstelle" entdecken die Zielgruppe der Mitte: keine Einsteiger, keine Top-Verdiener, sondern Menschen mit klarem Wertebewusstsein. Diese Vinyl-Laufwerke liegen perfekt im Trend.
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Vergleich

Der einzige Punkt, in dem sich die drei hier vorgestellten Top-Dreher einig sind, ist das Preisschild. Bei einer Summe um 2.500 Euro darf man einiges erwarten: vor allem ein eigenständiges, wenn nicht sogar eigenwilliges Konzept.
- Das Laufwerk Cello (Test) des Berliner Herstellers Scheu kommt voll transparent daher, der Teller rotiert am feinen Nylonfaden, der Tonabnehmer hängt an der mutigen Fachwerk-Konstruktion eines nur in einem Punkt gelagerten Armes. Mit Sicherheit ein Blickfang.
- Clearaudio setzt dagegen auf klassische Eleganz und auf mechanische Feinkost: In ihrem brandneuen Laufwerk Performance DC (Test) kombinieren die fränkischen Meister ihr berühmtes Magnetlager mit dem ebenfalls magnetisch gelagerten Carbon-Tonarm und verkapseln dazu ein MM-System komplett neu unter Ebenholz.
- Rega wagt den sicherlich mutigsten Schritt, zettelt sogar eine (R)Evolution im hauseigenen Katalog an: Das Laufwerk RP8 (Test) sorgte schon auf ersten Fotos für Furore - eine skelettartige Konstruktion, die komplett ohne ihren eckigen Rahmen aufspielen könnte. Bringen die Briten diesen Plattenspieler tatsächlich? Sie haben es getan.
Drei Plattenspieler mit drei zum Teil sehr unterschiedlichen Konstruktions-Philosophien. Aber welches ist die klanglich überlegene? Die Antwort finden Sie in den verlinkten Einzeltests.