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Saugroboter

Saugroboter: Ecovacs Deebot Ozmo 950

Autor: Rainer Müller • 15.1.2020 • ca. 0:55 Min

Saugroboter: Ecovacs Deebot Ozmo 950
Über drei Stunden lang saugt der Ozmo mit einer Akkuladung. Dabei berücksichtigt er via App definierte Grenzen für No-go-Areas.
© Ecovacs

Pro

  • Lasernavigation mit Raumerkennung für mehrere Etagen
  • integrierte Wischfunktion
  • direkte Aufnahme als Alternative zur Bürstenreinigung
  • automatische Teppicherkennung
  • sehr komfortable Bedienung
  • großer Wischwasserbehälter
  • umfangreiches Ersatzteilsortiment im Lieferumfang

Contra

  • kein 5-GHz-WLAN
  • relativ kleiner Staubbehälter

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (466 von 500 Punkten); connect-"Testsieger"

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Knapp 600 Euro für einen Saugro­boter – das klingt nicht gerade nach einem Schnäppchen, doch dafür bringt der Deebot Ozmo 950 praktisch alles mit, was das Verbraucherherz begehrt: 

Dank der lasergesteuerten Navigation erstellt er detailgetreue Karten mit virtuellen Begrenzungen für Bereiche, in denen nicht gesaugt werden soll – und das gleich für mehrere Etagen. 

Gesaugt wird mit gleich zwei Seiten­ bürsten sowie einer Hauptbürste, die durch einen mitgelieferten Aufsatz für die direkte Aufnahme ersetzt werden kann – das ist praktisch beim Einsau­gen von Haaren, die sich so nicht in der Bürste verheddern. 

Wird das in­tegrierte Wischmodul angedockt, um­fährt der Ecovacs­Roboter dank der automatischen Teppicherkennung alle textilen Bereiche und reinigt nur die Hart­ böden. 

Auch in puncto Tempo, Saug­ kraft, Akkulaufzeit und Steuerungsmög­ lichkeiten gibt sich der Deebot keine Blöße. Gefallen hat uns darüber hinaus die nutzerfreundliche App von Ecovacs. 

Sehr löblich ist zudem, dass reichlich Zubehör wie Ersatzbürsten, ­-filter und ­-wischtücher zum fixen Lieferumfang gehört. Einziges Manko ist, dass der Ozmo 950 nur 2,4­GHz­WLAN unter­ stützt, was in Dualband­Heimnetzen einen etwas höheren Installations­ aufwand erfordert. 

Die überschaubare Größe des Staubfachs lässt sich durch den großzügig dimensionierten Wasserbehälter erklären und daher kaum kritisieren.

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