Festnetzanbieter im Vergleich
Breitband Festnetztest 2023: Österreich und Schweiz
Wir haben wieder die Breitbandanbieter der Schweiz und Österreich geprüft. Wer zeigt sich in diesem Jahr an der Spitze? Wir zeigen die Ergebnisse.
- Breitband Festnetztest 2023: Österreich und Schweiz
- Österreich im Festnetztest 2023
- Österreich: regionale Anbieter im Festnetztest 2023
- Schweiz im Festnetztest 2023
- Schweiz: regionale Anbieter im Festnetztest 2023

Zum mittlerweile fünften Mal untersucht connect die Qualität und Leistung der Festnetzangebote in Österreich und zum vierten Mal in der Schweiz. Analog zu Deutschland (Festnetztest 2023 für Deutschland) nutzen wir auch für die beiden Alpenländer eine neue Testmethodik – die auf Crowdsourcing basierende Bewertung unseres Testpartners umlaut, Teil von Accenture.
Der Fokus liegt dabei auf der Frage, welche Leistung und Qualität tatsächlich bei den Nutzern jedes einzelnen Anbieters ankommt. Die Analysen betrachten dazu Millionen einzelner Messwerte von Zehntausenden berücksichtiger Leitungen pro Land. Ein weiterer Vorteil des Crowdsourcings: Damit lassen sich nun auch Vergleiche zwischen den Alpenländern, Deutschland und künftig auch den Festnetzangeboten in weiteren Ländern vornehmen. Vergleiche mit den Ergebnissen des connect-Festnetztests Österreich und Schweiz aus dem Vorjahr sind wegen der Umstellung der Methodik diesmal allerdings nicht zielführend. Die Entwicklung in den jeweiligen Märkten werden wir beim nächsten alpinen Festnetztest im kommenden Jahr analysieren können. Dieses Mal liegt unser Augenmerk auf dem Abschneiden der landesweiten und regionalen Anbieter je Land.
Bundesweite Anbieter aus Österreich im Festnetztest 2023
- Testsieger Magenta Telekom - sehr gut (895 Punkte)
- A1 Telekom - sehr gut (854 Punkte)
- Hutchison Drei - befriedigend (666 Punkte)
Regionale Anbieter aus Österreich im Festnetztest 2023
- Testsieger Kabelplus - sehr gut (911 Punkte)
- Liwest - sehr gut (904 Punkte)
- Salzburg AG - gut (839 Punkte)
Landesweite Anbieter der Schweiz im Festnetztest 2023
- Testsieger Swisscom - überragend (983 Punkte)
- Sunrise UPC - überragend (971 Punkte)
Regionale Anbieter der Schweiz im Festnetztest 2023
- Testsieger Salt - überragend (987 Punkte)
- Quickline - überragend (952 Punkte)
- Netplus - sehr gut (948 Punkte)
Zitat von Hakan Ekmen - CEO umlaut, Teil von Accenture
"Top-Noten belegen das ingesamt hohe Leitungsniveau in den beiden Alpenländern. In Österreich erzielt Magenta bundesweit und Kabelplus regional die höchste Punktzahl – aber auch alle anderen Kandidaten überzeugen. In einer eigenen Liga spielen die Schweizer Festnetzanbieter – vier von fünf erzielen die seltene Note ,überragend‘. Swisscom liegt in der landesweiten Wertung vorn, Salt in der regionalen. Und auch in der Schweiz zeigen die weiteren Kandidaten sehr überzeugende Leistungen."
Autorenmeinung
Insgesamt spiegeln die Ergebnisse unserer neuen Crowdsourcing- basierten Methodik das hohe Leistungsniveau und die Anstrengungen aller Anbieter in beiden Alpenländern wider. Glückwunsch an Magenta und Kabelplus für die Testsiege in Österreich, und an Swisscom und Salt für die höchsten Punktzahlen in der Schweiz. Auch wenn der Wettkampf in beiden Ländern höchst anspruchsvoll war, gewinnen die Testsieger mit jeweils deutlichem Abstand.
Was wir dabei im Detail vor allem in der Schweiz sehen, kann die Kunden in anderen Ländern schon ein wenig neidisch machen. Deutlich wird aber auch: Top-Leistungen im Festnetz sind nicht ohne Glasfasertechnik möglich. Der vorliegende Breitband- und Festnetztest sollte deshalb allen Anbietern in allen Ländern als Ansporn dienen, diese Zukunftstechnologie möglichst schnell auszubauen.
Festnetztest der Alpenländer: So haben wir mit unserem Partner umlaut getestet
Mit seiner Crowdsourcing-Methodik, die bereits aus unseren Mobilfunknetztests bekannt ist, analysiert umlaut, Teil von Accenture, auch Performance-KPIs von Festnetzdiensten.
Die Ergebnisse dieses Tests basieren auf einer umfassenden Analyse von Crowdsourcing-Daten, die von umlaut, Teil von Accenture, durchgeführt wird.
Festnetz-Crowdsourcing
Die Datenbasis für die Analysen wird auf Smartphones und Tablets ermittelt. Auf ihnen erfolgt bei der Nutzung von Tausenden populären Apps im Hintergrund eine Erfassung der im Folgenden beschriebenen Parameter – sofern der Nutzer der vollkommen anonymen Datenerhebung zugestimmt hat. In bestimmten Intervallen (von einer Sekunde bis zu 15 Minuten) werden Stichproben erzeugt und täglich an die Cloud-Server von umlaut gesendet, wo die Daten weiterverarbeitet werden.
Durch Filterung der Netzzugangstechnik auf Stichproben, die, anders als für unseren Mobilfunknetztest, ausschließlich während WLAN-Verbindungen gesammelt werden, sowie die Identifikation des Netzbetreibers lassen sich die Samples auf Festnetzverbindungen einschränken. Ein komplexes Regelwerk und umfangreiche Prüfungen stellen dann die Validität der Auswertungen sicher. So werden beispielsweise auffällig langsame Anschlüsse ausgefiltert – der Schwellenwert leitet sich dabei aus der durchschnittlichen Leistung aller in einem Land beobachteten Leitungen ab.
Die Analyse von WLAN-Verbindungen trägt der Tatsache Rechnung, dass die meisten Internetverbindungen heute per WLAN stattfinden. Da die mit aktuellen Smartphones erreichbaren So testen wir Mit seiner Crowdsourcing-Methodik, die bereits aus unseren Mobilfunknetztests bekannt ist, analysiert umlaut, Teil von Accenture, auch Performance-KPIs von Festnetzdiensten. WLAN-Geschwindigkeiten zudem meist deutlich höher sind als die beobachteten Gesamtdatenraten, ist der Einfluss der WLAN-Link- Geschwindigkeit auf die Messergebnisse zu vernachlässigen.

Passive Datenraten
Die passive Erfassung der Datenraten für Downloads und Uploads findet im Hintergrund statt, während der Nutzer auf seinem Gerät alltägliche Anwendungen wie Webbrowsing, Streaming oder Gaming nutzt. Um die beobachteten Datenraten zu klassifizieren, hat umlaut anwendungsbezogene Geschwindigkeitsklassen definiert: UHD Video erfordert 20 Mbit/s und High Speed erfordert 50 Mbit/s. Für die typischerweise langsameren Uploads werden dagegen die Geschwindigkeitsklassen HD Video (min. 5 Mbit/s) und UHD Video (min. 20 Mbit/s) berücksichtigt. Die passiv beobachteten Download-Geschwindigkeiten machen 9 % des Gesamtergebnisses aus, die Upload-Geschwindigkeiten tragen 5 % bei.
Aktive Datenraten Neben den passiven Beobachtungen der von Apps angeforderten Datenraten erfolgen einmal im Monat auch aktive Messungen der Up- und Download- Datenraten. Sie ermitteln die Datenmenge, die in 3,5 Sekunden übertragen werden kann, und leiten daraus die Datenrate ab. Unser Scoring berücksichtigt für die ermittelten Messwerte die durchschnittliche Datenrate, den P10-Wert (90 % der Werte liegen über dem angegebenen Schwellenwert, eine gute Annäherung an die typische Mindestgeschwindigkeit) und den P90-Wert (10% der Werte liegen über diesem Schwellenwert, ein Blick auf die Spitzenwerte). Die ermittelten aktiven Download-Geschwindigkeiten machen 36 % des Gesamtergebnisses aus, die aktiven Upload- Tests tragen 20 % dazu bei.
Latenzen
Latenzmessungen erfolgen alle 15 Minuten – dazu werden „Pings“ in direktem Anschluss an die Verbindungstests durchgeführt. Dabei wird der durch WLAN beeinträchtigte erste „Hop“ herausgerechnet. Die Ergebnisse ordnet umlaut ebenfalls einer anwendungsbezogenen Klasse zu: Roundtrip-Zeiten von weniger als 50 ms qualifizieren ein Sample für Standard Gaming und weniger als 20 ms für Highend Gaming. Ist die Latenz kürzer als 10 ms, wird das Sample als Ultra Low Latency (ULL) gezählt, was für echtzeitnahe Anwendungen ausreicht. Unsere Tabellen zeigen den prozentualen Anteil der Verbindungen, die die geforderten Schwellenwerte in den genannten Klassen erreichten oder besser abschnitten. Die Latenz-Wertung macht 25 % des Ergebnisses aus.
Stabilität
Basierend auf den ermittelten Datenraten und zusätzlichen Browsing- und Verbindungstests untersucht umlaut zudem, wann eine Breitbandverbindung überhaupt zur Verfügung steht. Die gemittelten und gewichteten Ergebnisse definieren den prozentualen Anteil der Erfolgsquote von Internet-Transaktionen und machen 5 % der Gesamtpunktzahl aus.
Zuverlässigkeit
Alle erhobenen Messwerte unterteilt umlaut in Basisanforderungen („Qualifier KPis“) und auf Höchstleistungen bezogene Werte („Differentiator KPIs“). Die Darstellung der Zuverlässigkeit berücksichtigt allein die „Qualifier KPIs“ und erlaubt somit eine Aussage, wie gut das Netz eines Anbieters die reinen Basisanforderungen erfüllt.
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