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- Fazit

Wie bei baugleichen Zwillingen zu erwarten, sind zwischen Huaweis FreeBuds 3i und den In-Ears von Honor keine Unterschiede beim Design feststellbar. Auch hier dominiert glänzender Kunststoff mit sehr guter Verarbeitung. Das Case fasst sich wertig an und kann mit einem robusten Schließmechanismus überzeugen.
Wie bei Honors Earbuds wird es aber schnell schmierig und kann ebenfalls nicht kabellos geladen werden. Im Karton liegen sowohl ein USB-C-Kabel als auch drei weitere Aufsätze für die In-Ears. Der Halt im Ohr ist mit dem richtigen Aufsatz top, wobei sich die In-Ears angenehm tragen lassen.
Klasse ist die wie bei Oppo sofortige Kopplung mit dem Smartphone, sobald das Case geöffnet wird. Somit sind die Stöpsel schon hörbereit, wenn sie im Ohr ankommen. Die Free- Buds 3i teilen sich wie die Magic Earbuds das Manko, die Lautstärke nicht direkt am Stöpsel einstellen zu können.
Dort wie hier hilft auch die sehr sparsam mit Funktionen bestückte App nicht weiter. In ihr sieht man nur den Ladestand der In-Ears und der Schale ein oder passt die Steuerung an. Für Apple-Nutzer entfällt diese Möglichkeit zwecks fehlender iOS-Anwendung übrigens. Wenigstens gibt es mit Blick auf Oppo überhaupt eine App.
Beim Klang ergeben sich zwischen Honor und Huawei keine Unterschiede. Man bekommt einen bassigen Sound auf die Ohren, der kurz vor den Stimmfrequenzen leicht abfällt. Durch die sich darauf anschließende Höhenbetonung treten die im Stimmbereich vorhandenen Verzerrungen noch deutlicher hervor.
Gesang und Höhen klingen so etwas matt. Die aktive Geräuschunterdrückung ist hingegen top, eliminiert durchschnittlich 24 dB und ist gerade in den tieferen sowie mittleren Tönen effektiv.
Überrascht hat uns die mit 3:21 Stunden noch niedrigere Laufzeit als bei Honor, die deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Immerhin trägt man mit dem Case Strom für rund 5,5 Aufladungen bei sich. Interessant: Die Telefonieakustik ist etwas besser als beim Pendant von Honor, aber immer noch ausbaufähig.