Pixel Buds 2, Freebuds 3i und mehr
Google Pixel Buds 2 im Test
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- Fazit

Im Gegensatz zu den anderen In-Ears sorgen bei den Google Pixel Buds 2 zusätzlich Gummifinnen für einen festen Sitz, die sich beim Einsetzen der Stöpsel in die Ohrmuschel drehen.
Auch der Tragekomfort ist sehr gut. Wohl deshalb, weil Google für eine optimale Passform Tausende Ohren gescannt hat. Außerdem vorbildlich: Die In-Ears sind spritzwassergeschützt (IPX4). Ziemlich schick finden wir das minimalistische Design der Stöpsel und des eiförmigen Case, das sich sogar kabellos laden lässt.
Der für beides verwendete matte Kunststoff fasst sich dabei ausgesprochen hochwertig an und ist immer griffig – im Gegensatz zu den Hochglanzkollegen von Huawei und Honor. So simpel wie das Design ist auch das Pairing: Kaum hat man den Deckel der Ladeschale geöffnet und Bluetooth am Phone aktiviert, bieten sich die In-Ears zum Verbinden an.
Gut gefallen hat uns die verlässliche und intuitive Steuerung der Buds, wobei man mittels Wischgesten auf dem runden Kunststoff auch die Lautstärke verstellt. Der Google Assistant lässt sich hier sogar per Sprachbefehl aufrufen – Alexa und Siri werden ausgeklammert.
Ein interessantes Feature: In Kombination mit dem Phone kann man sich mittels Google Übersetzer in fremden Sprachen verständigen. Etwas mau ist der Funktionsumfang in der zugehörigen Pixel-Buds-App, in der wir keinen Equalizer finden und auch die Steuerung nicht anpassen können. Jedoch deaktiviert man hier beispielsweise die Trageerkennung oder pingt die In-Ears an, wenn man sie verlegt hat.
Lesetipp: Google Pixel Buds 2 im ersten Test
Google verzichtet leider auf ANC, der physische Abschluss dämpft mit 6 dB eher gering. Mau ist mit knapp vier Stunden leider auch die Ausdauer. Klanglich merkt man bei den Buds 2 einen Fokus auf Stimmen und Gesang.
Der Bass ist eher verhalten, und auch die Mitten dürften kräftiger sein. So kommt Musik teils etwas flach und unvoluminös rüber. Sehr gut ist die klare und verzerrungsarme Wiedergabe, im Stimmbereich und in den Höhen. Hier sind die Buds erstaunlicherweise besser als Sennheisers MTW 2 – Respekt.