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Sennheiser Momentum True Wireless 2 im Test
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- Fazit

Klanglich bekommt der Käufer die volle Breitseite, der Sound ist wieder absolute Spitzenklasse. Das neutrale Klangbild mit den ausdifferenzierten Höhen sucht seinesgleichen, nur ganz wenige Spitzenmodelle (Apple AirPods Pro, Sony WF-1000 MX3) erreichen dieses Niveau.
Die Telefonieakustik schließt hier an, beim Herausfiltern von störenden Hintergrundgeräuschen und bei der Sprachqualität gehören die Momentum True Wireless 2 nach wie vor zu den Klassenbesten. Entscheidend ist hier aber die Positionierung der In-Ears (und damit der Mikrofone) im Ohr: Das Sennheiser-Logo muss exakt waagerecht ausgerichtet sein. Doch wo liegen die Verbesserungen zur ersten Generation?
Zunächst fällt auf, dass die In-Ears etwas geschrumpft und ein wenig leichter geworden sind. Auch wenn sie immer noch vergleichsweise weit aus dem Ohr herausstehen, schmiegen sie sich besser der Ohrmuschel an. Die Bedienung gelingt ebenfalls besser als beim Vorgänger. Fingertipper werden präziser erkannt, und vor allem die Bluetooth-Verbindung ist stabiler – die Vorgänger ließen uns manchmal verzweifeln, weil sie die Verbindung nicht beendet haben, nachdem man sie zurück ins Case gelegt hat.
Top: In der App kann man die Steuerung umfassend individualisieren und zum Beispiel die Dämpfung deaktivieren. Während es beim ANC kaum Neuerungen gibt (die mittlere Dämpfung von 15 dB haut keinen vom Hocker und bewegt sich im Mittelfeld), hat Sennheiser den Transparenzmodus deutlich verbessert.
Optimiert wurde auch die Akkulaufzeit, die laut unserem genormten Testverfahren nun bei 4:45 Stunden liegt. Das ist besser als bei Huawei, aber noch entfernt von Sonys WF-1000 XM3 oder Samsungs Galaxy Buds+ (sechs und neun Stunden). Diese Modelle sind dafür schwerer und größer oder können klanglich nicht mithalten. Irgendwo muss man eben immer Kompromisse eingehen.