Mobilfunk-Netzbetreiber im Vergleich: Tarife für Normalnutzer

Wer bei seinem Smartphone-Konsum nicht über die Stränge schlägt, der kommt mit einem mittleren Tarif allemal aus.

Telefónica mit Fair Play

Da hat Telefónica Deutschland eindeutig die Nase vorn: Für im Schnitt günstige 32 Euro im Monat ist im Tarif O2 Free M nicht nur die komplette Smartphone-Kommunikation abgedeckt, auch das Datenkonto ist mit 20 Gigabyte mit bis zu 225 Mbit/s üppig gefüllt.

Wer mal drüberliegt, wird auch nicht arm: Das zubuchbare Datenpaket mit 1 GB kostet bei O2 rund fünf Euro im Monat. Noch dazu setzt Telefónica nicht ausschließlich auf lange Kundenbindung: Wer den Tarif ohne Laufzeit bucht, zahlt fünf Euro mehr im Monat.

Äußerst fair und ganz im Sinne der Justizministerin Christine Lambrecht, die kürzere Laufzeiten auch bei Mobilfunkverträgen per Dekret durchsetzen will.

Konkurrenz ist 20 Euro teurer

Auch Vodafone gibt sich nicht geizig: Im Red-M-Bundle sind ebenfalls 20 Gigabyte inklusive. Obendrein surft man bei Vodafone mit bis zu 500 Mbit/s im Down- und 100 Mbit/s im Upload am schnellsten.

Doch dafür kassieren die Rheinländer 20 Euro mehr im Monat als O2. Das gilt auch für die Bonner Konkurrenz, die im Tarif Magenta Mobil M mit 12 GB für rund 52 Euro noch dazu am wenigsten zu bieten hat.

Den Siegertarif finden Sie hier.