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Gaming, Kreativ & Allrounder

Asus Vivobook Pro 14X OLED im Test

Mehr zum Thema: ASUS

Autor: Rainer Müller • 1.8.2022 • ca. 1:10 Min

Asus Vivobook Pro 14X OLED im Test
Die Eingabegeräte des Vivobook Pro sind auf die speziellen Bedürfnisse kreativer Anwender zugeschnitten, vor allem das virtuelle Dialpad.
© Asus / Montage: connect

Pro

  • sehr kompaktes und leichtes Kreativ-Notebook
  • sehr gute Verarbeitung
  • hervorragende System- und Grafikperformance
  • großes Touchpad mit ergonomischem Steuerelement (Dialpad)
  • hochauflösendes OLED-Display
  • schnelle Terabyte-SSD
  • AI-Noise-Cancelling-Technologie
  • Fingerprintsensor im Power-Key
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • überschaubare Akkulaufzeit
  • Lüfter bei Last deutlich hörbar

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (450 Punkte)

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Neben der Gaming-Welt gibt es ein weiteres Anwendersegment, das klassischerweise nicht auf kompakten 14-Zoll-Geräten zu Hause ist: Denn Kreativprofis arbeiten traditionell an stationären Workstations oder allenfalls mit großformatigen Notebooks.

Das hat Asus nicht davon abgehalten, mit dem Vivobook Pro 14X OLED einen Mobilrechner zu entwickeln, der auf diese spezielle Zielgruppe zugeschnitten ist. Für knapp 1500 Euro erhalten Kreativanwender – adressiert werden sowohl private wie professionelle Nutzer – ein rundes Paket, zu dem beispielsweise auch eine schöne Rucksacktasche gehört.

Essenziell ist zunächst die Rechenpower, und hier sorgt die Kombination aus Intels Quadcore-CPU Core i7-11370H und der Nvidia-Grafikkarte GeForce RTX 3050 für ein Leistungsniveau, das in dieser Größenklasse Maßstäbe setzt.

Auf der Haben-Seite befinden sich zudem eine SSD, die ein sattes Terabyte an Daten speichert, sowie die höchst beachtliche Schnittstellenversorgung inklusive Thunderbolt-4-Unterstützung und Kartenleser.

Ein besonderes Highlight ist das brillante, sehr gleichmäßig ausgeleuchtete OLED-Display, das mit einer Pixeldichte von 243 ppi auch sehr hoch auflöst.

Testsiegel connect sehr gut
Testsiegel
© WEKA Media Publishing GmbH

An den Eingabegeräten lässt sich zudem erkennen, wer das Vivobook Pro vor allem nutzen soll: So sind in der Tastatur neben den üblichen Funktionen ein paar praktische Zusatzbefehle hinterlegt. Noch außergewöhnlicher ist das Touchpad, das der Hersteller aus gutem Grund Dialpad nennt.

Denn darin befindet sich ein virtuelles Rad, das sich per Wischgeste ein- und ausschalten lässt, und der präzisen Steuerung von Adobe-Anwendungen dient – damit lässt sich etwa die Pinselgröße in Photoshop variieren oder durch die Timeline in Adobe Premiere Pro navigieren.

Angesichts seiner energiehungrigen Recheneinheit wird das Vivobook Pro natürlich nicht zum Ausdauerwunder, insgesamt ist die Akkulaufzeit aber recht passabel – beim reinen Videokonsum hält es immerhin volle sechs Stunden lang durch.

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