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Asus Zenbook 14 OLED im Test

Mehr zum Thema: ASUS

Autor: Rainer Müller • 1.8.2022 • ca. 1:15 Min

Asus Zenbook 14 OLED im Test
Das Zenbook 14 kann nicht nur optisch überzeugen, sondern auch mit Verarbeitung und Funktionalität. Beim Aufklappen wird die Tastatur leicht angehoben, das Touchpad dient zudem als Nummernblock.
© Asus / Montage: connect

Pro

  • kompaktes, leichtes Ultrabook
  • stabiles, nach US-Militärstandard zertifiziertes Gehäuse
  • sehr gute Systemleistung
  • schnelle 512-GB-SSD
  • ergonomische Eingabegeräte (angeschrägte Tastatur, Nummernblock im Touchpad)
  • Fingerprintsensor im Power-Key
  • AI-Noise-Cancelling-Technologie
  • Schutztasche im Lieferumfang
  • ordentliche Akkulaufzeit
  • sehr attraktiver Preispunkt

Contra

  • Lüfter bei Last deutlich hörbar
  • einzeilige, daher gewöhnungsbedürftige Enter-Taste

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (445 Punkte)

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Mobiler Allrounder: Asus Zenbook 14 OLED

Dass das Zenbook 14 OLED im Leistungsvergleich gegen das Alienware x14 und auch gegen den Markengefährten Vivobook Pro 14X OLED nicht den Hauch einer Chance hat, ist überhaupt nicht tragisch.

Denn dafür wurde es nicht konzipiert. Es handelt sich um ein auf maximale Mobilität ausgerichtetes Ultrabook für „normale“ Nutzer, die einen Rechner für klassische Office- Aufgaben und zum Medienkonsum brauchen.

Für diese Aufgaben ist das in der getesteten Konfiguration in der gehobenen Mittelklasse angesiedelte Zenbook vollkommen ausreichend motorisiert. Denn hier kommt ein mit zwölf Kernen bestückter Intel Core i7 der zwölften Generation mit integrierter Grafikeinheit (Iris XE) zum Einsatz, der im Verbund mit 16 GB Arbeitsspeicher sämtliche Alltagsaufgaben mit Bravour meistert.

Testsiegel connect sehr gut
Testsiegel
© WEKA Media Publishing GmbH

Doch das Zenbook 14 OLED beeindruckt nicht nur mit seinen inneren Werten. Denn trotz der kompakten Abmessungen und dem geringen Gewicht haben wir es hier mit einem sehr robusten Gerät mit 180-Grad-Scharnier zu tun, das sogar strengen US-Militär-Standards entspricht.

Ein besonderer Pluspunkt ist bereits am Namen des Ultrabooks erkennbar: nämlich das kontrastreiche OLED-Display im 16:10-Format, das mit einer Screen-to-Body-Ratio von 90 Prozent, einer hohen Auflösung (2880 x 1800 Pixel) und einer Bildwiederholrate von 90 Hz praktisch keine Wünsche offenlässt.

Auch die weitere Ausstattung kann sich sehen lassen. Dazu gehören neben der superflotten 512-GB SSD und besonders ergonomischen Eingabegeräten auch die großzügige Versorgung mit Schnittstellen: Neben drei schnellen USB-Anschlüssen – zwei davon mit Thunderbolt-4-Support – bietet das Zenbook auch einen HDMI-Port sowie einen Einschub für microSD-Karten.

Abgerundet wird der positive Eindruck durch die zwar nicht rekordverdächtige, aber dennoch völlig ausreichende Akkulaufzeit: Bei klassischer Bürotätigkeit hält das Zenbook knapp neun Stunden ohne Steckdose durch – also länger als ein regulärer Arbeitstag dauert.

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