
Darf’s ein bisschen mehr Sport sein? Die Ionic ist in erster Linie ein Fitnesstracker mit Smartwatch-Funktionen – im Gegensatz zurApple oder Galaxy Watch, bei denen die Sportfunktionen ein netter Zusatz sind, jedoch nicht das Hauptaugenmerk darstellen.
Den Schwerpunkt der Ionic merkt man schon nach dem ersten Wisch durchs Menü: Hier steht "Übungen" gleich an erster Stelle. Sieben verschiedene Sportmodi sind vorinstalliert. Über den Fitbit-Appstore lässt sich zusätzlich noch Strava aufspielen. Ungefähr 100 Anwendungen stehen dort bislang zur Verfügung, die auch Yelp oder Philips Hue umfassen. Eine Offlinekarten-App, sucht man bislang aber vergebens. Bei Ihren Outdoor-Sportaktivitäten wie Joggen und Radfahren tracken Sie per GPS die Strecke und natürlich den Puls.
Großes Plus: Für ein optimales Training kennzeichnet die Uhr farblich, in welcher Herzfrequenzzone Sie trainieren – natürlich auf Ihr Alter abgestimmt. Wie es sich gehört, bekommt man auch Benachrichtigungen seines Phones auf die Uhr gespielt. Das Beantworten von SMS fällt zwecks fehlender virtueller Tastatur aber rudimentär aus und wird nur per Vorgaben erledigt. Richtig punkten kann die Ionic wieder mit ihrem leuchtstarken Display, das 1120cd/m2 bietet, und mit der langen Laufzeit: Je nachdem, wie viel Sport man trackt, springen zwischen fünf und sieben Tage raus.
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Alle Daten, die die Ionic beim Training und den Tag über erfasst, bündelt Fitbit in nur einer App – und das ausgesprochen gut. Fitbit bietet die beste Datenübersicht im Test. Dazu kommt, dass der Hersteller viele Erklärungen zu den Werten liefert, was gerade Neulingen hilft. Beim Schlaftracking sieht man zudem Vergleichswerte der gleichen Altersgruppe.