Akkuverbrauch
Handy-Akkus: Teure Herstellung
- Handy-Akku schonen und Ausdauer erhöhen
- Handy-Akkus: Teure Herstellung
- Die Stromfresser des Handys
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- Tipps zum Stromsparen
Ein zweiter Vorteil von Lithium-Ionen-Akkus: Sie kennen keinen Memory-Effekt. Bei anderen Batterie-Technologien, die unter dem Memory-Effekt leiden, muss der Akku vor dem Aufladen komplett leer sein.
Andernfalls verliert der Stromspeicher nach und nach an Kapazität. Ein Nachteil: Die Herstellung ist sehr aufwendig und laut Duracell 40 Prozent teurer als die von Nickel-Cadmium-Batterien.
Wer sich also einen zweiten Akku als Reserve anschaffen will, der muss recht tief in die Tasche greifen. Dabei ist von billiger No-Name-Ware übrigens abzuraten: Um Spannung und Strom innerhalb von Sicherheitslimiten zu halten, benötigen die Akkus eine eingebaute Schutzschaltung, die zuverlässig funktionieren sollte, ansonsten können sie sehr heiß werden.
Handy-Chips takten hektischer
Dem Akku steht eine Vielzahl an Verbrauchern gegenüber, als Herz eines Handys beispielsweise der Mobilfunk-Chip, auf dem mittlerweile viele Technologien wie beispielsweise Bluetooth direkt integriert sind, die zuvor einen eigenen Chip verlangten.

Schaut man sich die Entwicklung der Mobilfunk-Chips an, zeigt sich hier die technologische Weiterentwicklung von Handys im Kleinen und macht die Probleme offenbar. Denn eigentlich verbrauchen die kleinen Rechenzentren im Handy prinzipiell immer weniger Strom.
Laut Siegmund Redl, Country Manager des Chipherstellers Qualcomm, ging beispielsweise die Spannung, die an den Chips anliegt, in den letzten Jahren von 5 auf heute etwa 1,3 Volt zurück. Zudem kommen die immer kleineren Strukturen auf den Chips mit immer weniger Strom aus. Mit jedem Technologieschritt halbiert sich ungefähr der Stromverbrauch.
Messtabelle als PDF zum Download
Allerdings, und das ist Krux an der Geschichte: "Was hier frei wird, wird direkt in die Performance gesteckt." So liegt beispielsweise die Taktfrequenz bei aktuellen PDA-Phones heute bei etwa 500 MHz, in zwei Jahren rechnet Siegmund Redl damit, dass bereits 2-GHz-Prozessoren zum Einsatz kommen.
Die hohen Taktraten sind nötig, weil die Handys immer größere Datenmengen verarbeiten müssen. Zudem erledigen die Chips durch den hohen Integrationsgrad auch immer mehr Aufgaben.
Um festzustellen, wo die großen Stromfresser im Handy sitzen, hat connect bei acht aktuellen Handys in verschiedenen Betriebszuständen den Verbrauch gemessen und mit der gemessenen Kapazität des beiliegenden Akkus jeweils die Ausdauer ermittelt. Im Downloadbereich können Sie die entsprechende Messtabelle als PDF herunterladen.
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