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Zusatzsoftware fürs iPhone

Locly

Mehr zum Thema: Apple

Autoren: Redaktion connect und Jan Spoenle • 11.5.2010 • ca. 0:45 Min

Schon seit Jahren versuchen uns die deutschen Netzbetreiber Dienste schmackhaft zu machen, die sich auf unsere Umgebung beziehen - und verlangen für die Ortung der nächsten Apotheke, des nächstgelegenen Cafes oder eines Taxiunternehmens meist einen Obolus. Vielleicht hätte die Idee für viele...

Schon seit Jahren versuchen uns die deutschen Netzbetreiber Dienste schmackhaft zu machen, die sich auf unsere Umgebung beziehen - und verlangen für die Ortung der nächsten Apotheke, des nächstgelegenen Cafes oder eines Taxiunternehmens meist einen Obolus.

Vielleicht hätte die Idee für viele Nutzer mehr Charme, wenn sie sich an dem kostenfreien Programm "Locly" orientieren würde: Anstatt einfach nur auf statische Listen zuzugreifen, bedient sich Locly dynamischer Informationen zum aktuellen Standort. Ist dieser erst mal festgestellt, lassen sich etwa Wikipedia-Einträge oder Bilder von Flickr-Nutzern anzeigen, die Bezug zur näheren Umgebung haben bzw. in dieser aufgenommen wurden.

Erstaunlich präzise Listen

Zudem werden sogar die Microblogs von Twitter-Nutzern im Umkreis angezeigt. Schließlich bietet Locly erstaunlich präzise Listen mit Restaurants, Kneipen und anderen Geschäften an, wobei jedem Eintrag die errechnete Entfernung vom Standort des Nutzers hinzugefügt wird.

Im Gegensatz zu zahlreichen iPhone-Apps ruft Locly nach der GPS-Initialisierung eine Website im Browser auf, was aber nicht weiter stört. Bleibt zu hoffen, dass Locly seine Fundgrube an Informationen auch bald auf Deutsch bereithält.

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