Kaufberatung Laptop
2-in-1-Geräte
- Notebook kaufen - das sollten Sie wissen!
- Allround-Notebooks
- Business-Notebooks
- Ultrabooks
- 2-in-1-Geräte
Convertibles und Detachables werden immer beliebter. Kein Wunder, kombinieren sie doch die Funktionalität von Notebooks mit dem Komfort von Tablets.
Auch für die steigende Zahl der Anwender, die sich weder eindeutig für ein Notebook noch für ein Tablet entscheiden können, gibt es eine Geräteklasse: die immer beliebter werdenden Hybrid-Notebooks. Ihr Markenzeichen ist die Art und Weise, wie die überwiegend hochauflösenden 10 bis 15,6 Zoll großen Touchsisplays mit der zugehörigen Tastatureinheit verbunden sind..

Um vom Notebook- in den Tablet-Modus zu wechseln, gibt es bei Convertibles verschiedene Varianten: Entweder muss man den Bildschirm drehen und auf die Tastatur legen, im Rahmen flippen oder um 360 Grad auf die Unterseite des Geräts klappen. Bei Detachables lässt sich das Display komplett von der Tastatureinheit lösen und als vollwertiges Tablet benutzen. Im Prinzip richten sich die wandlungsfähigen 2-in-1-Geräte an alle, die zwar für Office-Arbeiten eine Tastatur benötigen, aber zum Beispiel in der Freizeit, für Kreativ- und Kontrollaufgaben ein Tablet bevorzugen. Einstiegsmodelle gibt's ab rund 350 Euro, hochwertige Geräte dieser Klasse bereits ab 700 Euro
Die genialen Display-Scharniere und -Arretierungen sind die kritischste Stelle an einem Hybrid-Notebook. Denn ist die empfindliche Mechanik defekt, bleibt im besten Falle ein ständig geöffnetes Ultrabook oder ein teures und meist schweres Tablet übrig. Mechanische Überbelastungen sind daher möglichst zu vermeiden, zudem sollten die Geräte keiner starken Sonnenstrahlung und staubiger Umgebung ausgesetzt werden setzen.

Zwischen Tablet und Ultrabook
Da es sich bei Convertibles und Detachables im Prinzip um Ultrabooks mit besonderer Displaymechanik handelt, besitzen sie ähnliche Langlaufeigenschaften. Auch die Speicher- und Leistungskomponenten entstammen dem gleichen Baukasten: Strom sparende Intel-Core-Prozessoren, SSDs und zumindest 4 GB RAM. Oft sind die Tastaturen beleuchtet. Wie bei Ultrabooks und "reinen" Tablets ist die Schnittstellenarmut eine große Schwäche der 2-in-1-Geräte. Sie bieten oft nur einen HDMI- und einen Speicherkartenslot sowie einen, maximal zwei USB-Anschlüsse. Bei Detachables stecken der eigentliche Rechner und der Akku ausschließlich in der Displayeinheit. Im Tablet-Modus sind diese Geräte deshalb deutlich dicker und schwerer als normale Tablets.
Die neuesten Hybrid-Notebooks verfügen fast durchweg über Windows 10 (oder zumindest über eine kostenlose Update-Option), das sowohl für die Touchbedienung als auch für den herkömmlichen Desktop-Betrieb optimiert ist. Von daher versprechen sich die Hersteller - nicht zu unrecht - sehr viel von der noch recht jungen Gerätekategorie.