Kaufberatung Laptop

Allround-Notebooks

1.2.2016 von Arnt Kugler und Rainer Müller

ca. 1:30 Min
Ratgeber
VG Wort Pixel
  1. Notebook kaufen - das sollten Sie wissen!
  2. Allround-Notebooks
  3. Business-Notebooks
  4. Ultrabooks
  5. 2-in-1-Geräte

Einsteiger- oder Allround-Notebooks bieten zum kleinen Preis genügend Leistung für viele Alltagsaufgaben. Allzu groß sollten die Ansprüche allerdings nicht sein.

Von Einsteiger- oder Allround-Notebooks spricht man in der Regel im Preisbereich unter 500 Euro. Viele Privatanwender wollen für einen Mobilrechner nicht mehr ausgeben. Und das müssen sie auch nicht, weil diese Geräte den Anforderungen vieler Nutzer durchaus genügen: Ein wenig Office, etwas Bildbearbeitung, Internet-Surfen und Casual-Games - das klappt meist recht gut. Dass man angesichts des niedrigen Preises einige Kompromisse eingehen muss, versteht sich von selbst.

HP Notebook
In der Essential-Serie von HP bekommt man für 400 Euro eine einfache, aber insgesamt recht ordentliche Ausstattung.
© HP

So stecken die allermeisten Einsteiger-Notebooks in einem relativ einfachen Kunststoffgehäuse, das je nach Qualität bereits bei leichtem Daumendruck nachgeben oder sich verwinden kann. Nur wenige Modelle besitzen stabilisierende Metalleinlagen. Auch auf Tastatur und Displayscharniere sollte man achten. Bei vielen Allround-Notebooks gibt die Tastatur deutlich nach - für Vielschreiber inakzeptabel. Größte Vorsicht ist bei Modellen mit wackelnden Display-scharnieren geboten. Wenn sie oder die darin verlaufenden Kabel brechen, ist das Gerät hinüber - reparieren lassen lohnt sich nicht.

Notebook Markt
Lifebook: Etwas teurer, aber auch Business-tauglicher ist das Lifebook A514 von Fujitsu. Lenovo: Ein einfaches Allround-Notebook wie das Lenovo IdeaPad 100 gibt es bereits für 350 Euro.
© Weka/ Archiv

Eingeschränkte Mobilität

Als Standard in der Einsteigerklasse haben sich spiegelnde 15,6-Zoll-Displays mit einer Auflösung von 1366 x 768 Pixeln und leidlich guter Helligkeit etabliert. Höher auflösende oder Touchdisplays werden eher selten verbaut. Auch bei der Prozessor- und Speicherausstattung muss man naturgemäß Abstriche machen. Statt SSDs kommen meist HDD-Festplatten zum Einsatz, effiziente Grafikkarten sind die absolute Ausnahme. Zur Standardkonfiguration gehören meist 4 oder 8 GB RAM, bis zu 1000 GB Festplattenspeicher, ein DL-DVD-Brenner und Schnittstellen für HDMI, USB, LAN, WLAN, Bluetooth und SD-Speicherkarten.

Was bei Allround-Notebooks allerdings fast immer zu kurz kommt, ist die Mobilität: Die Geräte sind in der Regel recht schwer und dick, der Akku reicht meist für etwa zwei bis vier Stunden. Unterwegs arbeiten ist möglich, aber nicht allzu lange.

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