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Wie funktioniert kabelloses Internet?

WLAN-Wissen: WLAN-Verschlüsselung

Autor: Hannes Rügheimer • 6.7.2018 • ca. 0:40 Min

Um ungebetene Nutzer draußen zu halten, sollten Sie Ihr WLAN auf jeden Fall verschlüsseln. Wichtig ist das richtige Protokoll.Nur berechtigte Nutzer sollen sich an Ihrem WLAN anmelden können. Um dies sicherzustellen, wird der Funk-Datenverkehr verschlüsselt. Der älteste Standard WEP (Wired Equi...

WLAN-Wissen: WLAN-Verschlüsselung WPS
Auf Knopfdruck: Mit WPS können Sie WLAN-Geräte ohne komplizierte Schlüsseleingabe anmelden.
© Screenshot WEKA Media Publishing GmbH / connect

Um ungebetene Nutzer draußen zu halten, sollten Sie Ihr WLAN auf jeden Fall verschlüsseln. Wichtig ist das richtige Protokoll.

Nur berechtigte Nutzer sollen sich an Ihrem WLAN anmelden können. Um dies sicherzustellen, wird der Funk-Datenverkehr verschlüsselt. Der älteste Standard WEP (Wired Equivalent Privacy) gilt heute als unsicher und sollte nicht mehr genutzt werden. Mit Hacker-Tools lässt sich diese Codierung in wenigen Minuten knacken. 

Besser, aber auch nicht völlig sicher, ist das neuere WPA (Wi-Fi Protected Access). Wann immer von WLAN-Basis und -Endgerät unterstützt, sollte man nur noch das abermals verbesserte WPA-2 nutzen. Doch selbst darin wurden Schwachstellen entdeckt – regelmäßige Software-Updates der WLAN-Basis sind deshalb Pflicht. 

Eine nützliche Ergänzung ist WPS (Wi-Fi Protected Access). Dahinter steckt kein Verschlüsselungs-, sondern ein Anmelde-Protokoll: Statt den WLAN- Schlüssel von Hand einzugeben, lässt sich die Basis per Tastendruck für eine Minute in einen Anmeldemodus schalten („Push Button Configuration“, PBC).