Acer Travelmate X3 (X349-M-7261) im Test
Mehr zum Thema: AcerMit dem Travelmate X3 zeigt Acer, dass ein gutes Business-Notebook nicht übermäßig teuer sein muss. Der flotte Klapprechner tut im Test, was er soll, und kommt dabei ohne nennenswerte Schwächen aus.

- Acer Travelmate X3 (X349-M-7261) im Test
- Acer Travelmate X3: Performance und Ausdauer
Auf der Suche nach dem passenden Business-Notebook kann man sich leicht verzetteln. Denn obwohl es nicht mehr allzu viele Hersteller gibt, haben potenzielle Käufer eine enorme Auswahl. Zwischen günstigen Einstiegsrechnern und den Topmodellen der mobilen Oberklasse liegen nicht nur mehrere Tausend ...
Auf der Suche nach dem passenden Business-Notebook kann man sich leicht verzetteln. Denn obwohl es nicht mehr allzu viele Hersteller gibt, haben potenzielle Käufer eine enorme Auswahl. Zwischen günstigen Einstiegsrechnern und den Topmodellen der mobilen Oberklasse liegen nicht nur mehrere Tausend Euro, sondern auch jede Menge weiterer Geräte. In der Mitte dieses breiten Spektrums tummelt sich das Acer Travelmate X3. Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 1099 Euro geht es nicht mehr unbedingt als Schnäppchen durch, der Blick aufs Datenblatt verspricht jedoch mehr als die dadurch erwartbare solide Mittelklasse. Um herauszufinden, ob der geschäftliche Reisebegleiter aus Taiwan auch in der Praxis überzeugen kann, haben wir ihn im Testlabor einer genaueren Prüfung unterzogen.
Zwischen Mobilität und Produktivität
Das Travelmate X3 richtet sich an kleine Unternehmen und Selbstständige, aber auch an Schüler und Studenten, die es sich leisten können. Obwohl es optisch nicht mit den superschlanken Lifestyle-Laptops mithalten kann, ist es trotz seiner Lackierung alles andere als eine graue Maus. Das von abgerundeten Formen geprägte Design ist durchaus ansprechend; das komplett aus Aluminium bestehende Unibody-Gehäuse strahlt ein gewisses Understatement aus, fühlt sich aber hochwertig an und ist auch sehr ordentlich verarbeitet.

Abmessungen und Gewicht des Business-Notebooks sind ein guter Kompromiss aus mobiler Leichtigkeit und produktivem Nutzwert. Natürlich gibt es grazilere Notebooks, dennoch ist das Arbeitstier aus Taiwan mit seinen 1,5 Kilogramm auch für Nichtkraftsportler noch ausreichend handlich und fühlt sich nicht klobig an. Die Bauhöhe von 18 Millimetern bietet dafür reichlich Platz für Schnittstellen. So stellt der Klapprechner neben insgesamt drei USB-Anschlüssen (jeweils eine für die Standards 2.0, 3.0 und 3.1) einen HDMI-Slot, einen SD-Kartenleser und die obligatorische Audiobuchse zur Verfügung.
Auch die Sicherheitsausstattung – bei der geschäftlichen Nutzung nicht ganz unwichtig – kann sich sehen lassen: Dazu gehören ein Fingerprintscanner, der die Windows-Hello-Funktion unterstützt, ein TPM-2,0-Modul sowie die Befestigungsmöglichkeit für ein Kensington-Schloss.