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Docking-Station mit überzeugender Leistung

Club 3D CSV-2540 im Test

Die Docking-Station CSV-2540 von Club 3D ist zwar nicht billig, in Anbetracht ihrer hohen Leistung und der Vielseitigkeit ist sie aber jeden Euro wert.

Autor: Oliver Ketterer • 9.10.2025 • ca. 1:55 Min

Online-Siegel
überragend
Club 3D CSV-2540
Docking-Station
Zusätzliche Infos
Getestet von Redaktion PC Magazin
Oktober 2025 Zum Produkt
club3d-docking-station-aufmacher
Club 3D CSV-2540
© Oliver Ketterer

Die Docking-Station CSV-2540 von Club 3D dient als ein Gerät, das über nur einen USB-C-Anschluss am Notebook diverse andere Geräte verbindet, Strom liefert und Netzwerkdaten überträgt....

169,75 €
Jetzt kaufen

Pro

  • 14-in-1-Dockingstation
  • Anschlüsse für vier Monitore
  • Kartenleser
  • Stromversorgung für Notebook (100W)
  • Stromversorgung für USB-Geräte (30W)
  • Handy-Ladestation

Contra

  • Voller Funktionsumfang nur bei modernen Notebooks

Fazit

Die Docking-Station CSV-2540 von Club 3D ist zwar mit 350 Euro nicht billig, in Anbetracht ihrer hohen Leistung und der Vielseitigkeit ist sie aber jeden Euro wert.

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Die Docking-Station CSV-2540 von Club 3D dient als ein Gerät, das über nur einen USB-C-Anschluss am Notebook diverse andere Geräte verbindet, Strom liefert und Netzwerkdaten überträgt.

Allerdings muss das Notebook dazu einen USB-C-Alternate-Mode-Anschluss haben. Das ist quasi ein USB-C-Anschluss mit deutlich erweiterter Funktionalität. Außer dem Datenkanal werden zusätzlich Signale für DisplayPort übertragen.

Zusätzlich unterstützt wird USB-C Thunderbolt und/oder MHL. Außerdem besteht über USB Power Delivery die Möglichkeit, Strom zu liefern. Im Fall des Club 3D CSV-2540 sind das bis zu 100 Watt.

Wer noch ein älteres Notebook hat, sollte prüfen, ob der vorhandene USB-C-Anschluss über den „Alt-Mode“ verfügt. Manche ältere Notebooks haben zwar DisplayPort Alt Mode, jedoch nur mit eingeschränkter Funktionalität; es wurde historisch gesehen zuerst „eingepflanzt“.

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Rückseitig hat Club 3D nochmals zwei USB-Ports verbaut und ganz rechts im Bild den wichtigen PD100Watt/Host-Anschluss, an den man das Notebook anschließt. Das verwendete Kabel sollte Power Delivery und Datenübertragung unterstützen. Neben dem LAN-Eingang befinden sich die vier Monitorausgänge.
© Oliver Ketterer

Außerdem sollte man sich das Netzteil seines Notebooks ansehen und prüfen, wie viel Watt es liefert. Sind es deutlich mehr als 100 Watt, was sehr oft bei Gaming-Notebooks der Fall ist, kann die Power-Delivery-Funktion über den USB-C-Port nicht die volle Leistung für das Notebook bereitstellen – sofern das Notebook überhaupt USB-C-Laden unterstützt.

Passen alle technischen Voraussetzungen, kommt man mit der Docking-Station in den Genuss, das Notebook mit nur einem Kabel in die vorhandene Desktop-Umgebung zu integrieren – eine Supersache!

Zahlreiche Ports zum Anschließen von Geräten

Außer den zahlreichen USB-A- und USB-C-Ports mit 5 oder 10 Gbit gibt es zwei HDMI- sowie zwei DP-Ausgänge. Insgesamt kann man also vier Monitore anschließen, sofern das Notebook über eine entsprechend potente Grafikeinheit verfügt.

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Im Stand-by-Modus verbraucht die Docking-Station rund 3,3 Watt, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist. Der Ausschalter reduziert dies auf 0 Watt. Der USB-Anschluss PD30W/10G lädt ein Smartphone flott auf. Die Kartenslots unterstützen SD4.0 (UHS-II) mit bis zu 312 Mbit/s, und ein Headsetport ist auch da.
© Oliver Ketterer

Im Test haben wir ein Acer Swift X14 mit einem 4K-Monitor über DisplayPort und einem Full-HD-Display über HDMI verbunden und den Desktop mit dem Tastenkürzel [Windows]+[P] erweitert.

Das hat problemlos funktioniert. Das Acer-Test-Notebook war dabei lediglich über den USB-C-Port mit PowerDelivery verbunden. Einzeln geprüft haben wir alle Monitorausgänge.

Für Mobiltelefone ist ein 30-Watt-USB-C-PowerDelivery Connector erhältlich, der das Smartphone parallel zur Stromversorgung des Notebooks auflädt. Außerdem gibt es einen RJ45-LAN-Anschluss, der das Notebook ans Internet koppelt. Nützlich, denn unser Notebook hat keine LAN-Buchse.

Das leistet die Docking-Station

Unterstützt das Notebook UHBR10 und DSC (Display Stream Compression), kann man theoretisch bis zu vier 4K-Monitore betreiben bei maximal 60 Hz – je nach verfügbarer Grafikleistung des Notebooks.

Die USB-Ports mit 10 Gbit erreichten in unserem Test eine Transferrate von deutlich über 900 MByte/s. Bei den langsameren 5-Gbit-Ports waren es noch rund 430 MByte/s. Sehr gut.

Club 3D CSV-2540
Die Messungen mit AS SSD bescheinigen der Club 3D CSV-2540 sehr gute Transferraten.
© Oliver Ketterer
Club 3D CSV-2540
Die Lese- und Schreibergebnisse der Club 3D CSV-2540 einer angeschlossenen SSD die erreicht werden mit Crystal Disk sind hervorragend. Die möglichen 10 Gbit/s werden von der Dockingstation mit maximal möglicher Geschwindigkeit durchgeschleust.
© Oliver Ketterer

Die Datenrate reduzierte sich nicht merklich, wenn man gleichzeitig Fotos von einer SD-Karte auf die interne SSD transferierte.

Club 3D CSV-2540
Es gibt Einschränkungen bei der Transfergeschwindigkeit, wenn man Daten parallel verarbeitet.
© Oliver Ketterer
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überragend
Club 3D CSV-2540
Docking-Station
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Getestet von Redaktion PC Magazin
Oktober 2025 Zum Produkt

Fazit

Die Docking-Station CSV-2540 von Club 3D ist zwar mit 350 Euro nicht billig, in Anbetracht ihrer hohen Leistung und der Vielseitigkeit ist sie aber jeden Euro wert.