Kopfhörer
KEF M 500 im Test
Der erste Kopfhörer der Kultmarke KEF feiert einen fulminanten Einstieg und beschert Audiophilen jede Menge Hörfreuden, wie der Test zeigt.

Erstlingswerke werden gerne mit Argusaugen betrachtet, ist der Mensch doch ein von Natur aus eher skeptisches Wesen. Dem ersten Kopfhörers der Weltmarke KEF, dem M 500, dürfen sich Musikliebhaber dagegen mit großer Neugier und Spannung begegnen. Immerhin kann KEF in Sachen Akustik und Lautsprecherbau auf viele Jahrzehnte Erfahrung und großartige Erfolge verweisen. Davon profitiert der M 500 nachhaltig.
Kaufberatung: Die besten Kopfhörer bis 300 Euro
Sein Bauhaus-Design ist schlicht, die Materialien hochwertig. Feines Leder schmeichelt den Ohren, und die Polster passen sich sogar ergonomisch den Ohren an - der so genannte Memory-Schaum macht's möglich. Auch die Bügelkonstruktion mit den doppel-axialen Gelenken überzeugt und erhöht den Tragekomfort.
Gleich zwei Kabel legt KEF dem M 500 bei; eines mit integrierter Fernbedienung (aus Alu!) für iPhone & Co, ein weiteres mit 6,3mm Stecker zum Betrieb an der Heinanlage. Weiterer Clou: Die Strippen sind plan und verdrillen sich nicht. Klanglich macht der M 500 KEF alle Ehre. Unglaublich entspannt und zugleich detailfreudig, voluminös und doch neutral. Ein bravouröser Einstieg.
Steckbrief
- Preis: 300 €
- Vertrieb: www.gpa-eu.com
- Prinzip: geschlossen
- System: dynamisch
- Gewicht in (g): 211
- Pegel (dB): 108
- Impedanz (): 34
- Test in: aud 10/13
- Ausführungen: schwarz-silber
- Preis/Leistung: sehr gut