Kingston XS1000R im Test: sehr preisgünstig
Die XS1000R von Kingston können wir wärmstens empfehlen, nicht nur wegen ihrer tollen Transferraten. Lesen Sie unseren Test und warum die Kingston besonders empfehlenswert ist.

Die XS1000 wiegt knapp 29 Gramm, sie ist 7 Zentimeter lang und 33 Millimeter breit. Wir haben die rote (R) Variante mit 2 TByte Kapazität getestet. Sie ist im Onlineversand ab rund 125 Euro inklusive Versandkosten erhältlich. Die schwarze Variante kostet sogar ein paar Euro weniger. Mit den erreic...
Die XS1000 wiegt knapp 29 Gramm, sie ist 7 Zentimeter lang und 33 Millimeter breit. Wir haben die rote (R) Variante mit 2 TByte Kapazität getestet. Sie ist im Onlineversand ab rund 125 Euro inklusive Versandkosten erhältlich. Die schwarze Variante kostet sogar ein paar Euro weniger.
Mit den erreichten 940 Punkten und einem Preis von nur 7 Cent pro Gibibyte erringt die Kingston XS1000R nicht nur den Testsieg in diesem Vergleich, sondern bietet auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Dabei gehören die erzielten Transferraten gar nicht zu den Spitzenwerten, sie reichen aber oftmals aus, um die maximal mögliche Punktzahl zu erreichen. Ein Wert ist allerdings absolut spitze und stellt alle anderen Testmuster in den Schatten: Im Schnitt 503 MByte/s beim Auslesen der gesamten SSD ist enorm gut.

Da sollten alle Videoschnitt-Freunde aufhorchen, die direkt von der SSD arbeiten möchten. Eine Verschlüsselungssoftware gibt es nicht, und derzeit ist wohl bei maximal 2 TByte Speicherkapazität Schluss, 4 wären natürlich gerade für die Videobearbeitung schöner. Dafür gewährt Kingston auf sein rotes Schmuckstück satte fünf Jahre Garantie.
Wer unbedingt 4 TByte Speicher haben will, müsste zur XS2000 greifen. Sie ist sogar mit dem USB-3.2- Gen-2x2-Anschluss versehen und dürfte fast die doppelte Datenrate erreichen – aber eben nur am passenden Port, und der dürfte Ihrem Laptop fehlen.
Fazit: Kingston XS1000R
Die Kingston XS1000R sichert sich mit hohen Transferraten und einem absoluten Spitzenwert bei HD Tune den Testsieg. Die Version mit zwei TByte ist zudem so günstig, dass sie eigentlich noch den PL-Sieg verdient hätte. Wer auf eine hauseigene Verschlüsselung verzichten kann, der macht bei dieser mobilen SSD nichts falsch.
Ausstattung, Messwerte & Testergebnisse: Kingston XS1000R
Vollbild an/ausMerkmal | |
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Hersteller | Kingston |
Produkt | XS1000R |
Versandpreis (circa) | 125 Euro |
Herstellergarantie | 5 Jahre |
Info | www.kingston.com/de |
Merkmale | |
Kapazität | 2000 GByte/1863 GiB |
Anschlüsse | USB 3.2 Gen 2 |
S.M.A.R.T-Daten | ✔ |
48-Bit-Adr. | ✔ |
Schreib Cache | ✔ |
NCQ | ✔ |
Trim | ✔ |
Firmware Upgrades | ✔ |
Power Management | ✔ |
Gewicht | 30 Gramm |
Maße (H x B x T) | 70 x 33 x 14 mm |
Preis pro Gibibyte | 0,07 Euro |
Messwerte | |
sequenziell Lesen | 931 MByte/s |
sequenziell Schreiben | 868 MByte/s |
konstante Leserate (HD Tune) | 503 MByte/s |
komprimierte Leserate (max.) | 989 MByte/s |
komprimierte Schreibrate (max.) | 910 MByte/s |
mittlere Zugriffszeit L / S | 0,104 / 0,108 ms |
CPU Belastung | 0,8 Prozent |
Leistung (max. 700 Punkte) | 700 Punkte |
Zugriffszeit (max. 100 Punkte) | 50 Punkte |
Wärmeentwicklung (max. 100 Punkte) | 100 Punkte |
Service, Qualität & Mobilität (max. 100 Punkte) | 90 Punkte |
Preis/Leistung | überragend |
Gesamtwertung (max. 1000 Punkte) | 940 Punkte (sehr gut) |