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Technik. Tests. Trends.
LTE-Router

Netgear Aircard 785 im Test

Der Netgear Aircard 785 hat ein Farbdisplay und zeigt im Test erweiterte Router-Funktionen, was den LTE-Hotspot besonders komfortabel macht.

Autor: Hannes Rügheimer • 26.5.2015 • ca. 0:50 Min

Netgear Aircard 785
Netgear Aircard 785
© Netgear

Die Aircard 785 vom Router-Spezialisten Netgear unterstützt LTE Cat 4 und ein breites Angebot an Frequenzen, was beim Einsatz im Ausland nützlich ist. Zum Weiterreichen der Verbindung beschränkt sich das Gerät auf WLAN 11n, unterstützt auf diesem Weg aber bis zu 15 Client-Geräte. Ausstattung...

Die Aircard 785 vom Router-Spezialisten Netgear unterstützt LTE Cat 4 und ein breites Angebot an Frequenzen, was beim Einsatz im Ausland nützlich ist. Zum Weiterreichen der Verbindung beschränkt sich das Gerät auf WLAN 11n, unterstützt auf diesem Weg aber bis zu 15 Client-Geräte.

Ausstattung

Dem Funktionsumfang und Bedienkonzept sieht man im Test die Router-Erfahrung des Herstellers an. Neben den üblichen Standardfunktionen kann die Aircard 785 ein Gast-WLAN aufbauen und dazu zwei Wireless-LANs auf 2,4 und 5 GHz betreiben. Zudem lässt sich die integrierte Firewall gezielt für VPN-Verbindungen oder den Betrieb einer DMZ (Demilitarized Zone, Verzicht auf Filterung für ausgewiesene Client-Geräte) konfigurieren. Reisende freuen sich, dass zum Steckernetzteil neben einem EU-Stecker auch ein Aufsatz für UK-Steckdosen beiliegt. Ein Micro-SDSteckplatz fehlt allerdings.

Netgear AirCard
© Netgear

Ausdauer und Funkleistung

Dafür kann der Router mit dem 100 Euro teuren "Signal Boosting"-Dock auch stationär am Stromnetz genutzt werden, was mehr WLAN-Reichweite bringt. Apps für Android und iOS sind ebenfalls zu haben. Da sich das Farbdisplay nach einer Minute abschaltet, hielt das Gerät mit einer Akkuladung im Praxistest knapp sieben Stunden durch. Auch seine Funkleistungen konnten im Praxiseinsatz überzeugen.