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Technik. Tests. Trends.
Fitness-Armband

Nike+ Fuelband Se im Test

Es blinkt vor lauter Freude: So deutlich wie das Nike+ Fuelband SE bringt kein zweiter Tracker seinen Sportanspruch zur Geltung.

Autor: Dirk Waasen • 30.5.2014 • ca. 1:15 Min

Nike+ Fuelband SE
Nike+ Fuelband SE
© Nike

It's Showtime: Das Nike+ Fuelband SE soll sportlicher und moderner sein als seine Konkurrenten. Leuchtfarben und ein Dot-Matrix-Display, das sich der Umgebungshelligkeit anpasst, stehen dafür Pate. Das Ding ist cool, keine Frage. Aber leider immer nur für Momente, da eine Dauerbeleuchtung den inte...

It's Showtime: Das Nike+ Fuelband SE soll sportlicher und moderner sein als seine Konkurrenten. Leuchtfarben und ein Dot-Matrix-Display, das sich der Umgebungshelligkeit anpasst, stehen dafür Pate. Das Ding ist cool, keine Frage. Aber leider immer nur für Momente, da eine Dauerbeleuchtung den integrierten Akku zu schnell leersaugen würde.

In seinen wachen Momenten ist das Fuelband der beste Motivator im Testfeld: Seitliche Lichter informieren über den Trainingsstand in der App (zum Testzeitpunkt leider nur für iPhone 4s und höher), und auf dem Gerät heißt die offizielle Fitnesswährung "Nikefuel". Badges für Fortschritte gibt es auch zuhauf.

Screenshot Nike App
Die App von Nike+ unterstützt den Sportler mit Lob und Anfeuerung.
© connect

Intelligent löst Nike die Auflademöglichkeit über einen integrierten USB-Stecker, der sich als Bindeglied des Armbands tarnt und deshalb immer dabei ist.

Nike+ Fuelband Se: Testwertung

Produkt (max. 340 Punkte):
  • Band (Qualität/Komfort): 15 Punkte
  • Display/Infos: 38 Punkte
  • Akku (Laufzeit/Tausch): 35 Punkte
  • Funktionsumfang/Genauigkeit: 150 Punkte
Web-App (max. 40 Punkte)
  • Übersichtlichkeit: 5 Punkte
  • Individualisierung:  28 Punkte
Smartphone-App (max. 120 Punkte):
  • Systemanforderungen: 5 Punkte
  • Synchronisieren:  10 Punkte
  • Funktionsumfang: 90 Punkte
connect-Note: Gut (376 Punkte)

Zudem bietet das Fuelband SE auch die Möglichkeit, Trainingseinheiten direkt am Band zu starten und so seine Leistung noch gezielter zu kontrollieren. Angaben zur hochgerechneten Strecke verkneift sich Nike leider. Will der US-Gigant seine GPS-basierten Produkte schützen?

Noch nicht überzeugt? Wir haben 12 Fitness-Armbänder und -Tracker getestet und verglichen.

Fitness-App: Nike+ Running im Test

Die wichtigsten Eigenschaften:

  • hochwertig verarbeitet
  • relativ starres Band in drei Größen erhältlich
  • auf Knopfdruck ablesbares, selbstdimmendes Display
  • Daten ohne Smartphone-Anbindung abrufbar
  • Anzeige von Schritten, Uhrzeit, "Fuel" (Aktivität), Stoppuhr für Training
  • modern gestaltete App
  • Pairing/Laden komfortabel über USB
  • kompatibel mit iOS und PC