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Testbericht

Nokia 2730 classic

Sportlich-elegant passt der in Riegelform gehaltene Klassiker sowohl zur Jogginghose als auch zum Frack. Das Kunststoff-Gehäuse wirkt beim ersten Griff nicht sehr hochwertig, ist für den überzeugend kleinen Preis von rund 80 Euro jedoch sauber verarbeitet.

Autoren: Redaktion connect und Athanassios Kaliudis • 23.2.2010 • ca. 1:20 Min

Nokia 2730 classic
Nokia 2730 classic
© Archiv
Inhalt
  1. Nokia 2730 classic
  2. Datenblatt

Optisch macht die mit einer silberfarbenen Abdeckung überzogene Zifferntastatur einiges her. Allerdings sind die vollständig im Gehäuse versenkten Drücker nur marginal voneinander getrennt, auch der etwas schwammige Druckpunkt trägt das Seine dazu bei, dass die Tastatur kein ergonomisches Lehr...

Optisch macht die mit einer silberfarbenen Abdeckung überzogene Zifferntastatur einiges her. Allerdings sind die vollständig im Gehäuse versenkten Drücker nur marginal voneinander getrennt, auch der etwas schwammige Druckpunkt trägt das Seine dazu bei, dass die Tastatur kein ergonomisches Lehrstück ist.

In Sachen Softskills hat Nokia sein Candybar-Modell mit der nutzerfreundlichen S40-Oberfläche ausgestattet. Das elfstufige Hauptmenü ist mit ansprechenden Symbolen übersichtlich gegliedert; sämtliche Menüeinträge finden sich an der Stelle, an der man sie auch erwartet - die Bedienungsanleitung kann also getrost in der Verpackung bleiben.

Dasselbe gilt leider für das mitgelieferte und eher mäßig klingende Stereo-Headset; audiophile Nutzer werden schnell auf ihre eigenen Kopfhörer umsteigen, was dank 3,5-mm-Klinkenbuchse an der Stirnseite des Nokia 2730 classic kein Problem darstellt. Auf der ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen 1-GB-Speicherkarte finden dann auch genügend Musik- und Videodateien für unterwegs Platz.

Besonderes Goodie: Wer einen externen GPS-Empfänger zur Hand hat, kann diesen via Bluetooth mit dem Handy koppeln und die Software Nokia Maps als digitalen Routenplaner nutzen. Der relativ kleine 2,0-Zoll-Bildschirm trübt das Navigationsvergnügen jedoch beträchtlich. Das gilt auch für den Webbrowser: Mit 240 x 320 Pixeln eignet sich das Display nur bedingt zum Internet-Surfen - etwa für die mobilen Auftritte von Facebook und Co., nicht jedoch für deren Standard-Browseransichten. Dank E-Mail-Client bleibt der Nutzer über den Stand der Dinge informiert; die 2-Megapixel-Kamera eignet sich indes höchstens für Spaßfotos.

Das Quadband-Handy funkt im GSM-Betrieb mit dem Datenbeschleuniger EDGE und kann sich - falls verfügbar - auch in das UMTS-Netz einwählen. Der insgesamt positive Eindruck des Nokia 2730 classic hat sich auch im Messlabor fortgesetzt: Die Sende- und Empfangsqualität ist im GSM-Netz besser als im UMTS-Modus, während die Klangqualität des Handys generell zufriedenstellend ist. Mit über fünf Stunden Ausdauer im Nutzungsmix beweist auch der Akku Qualitäten.

Nokia 2730 Classic

Vollbild an/aus
Nokia 2730 Classic
Nokia 2730 Classic
HerstellerNokia
Preis99.00 €
Wertung326.0 Punkte
Testverfahren1.0
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