Testbericht
Nokia 5800 XpressMusic
In Sachen Touchscreen ist Nokia sehr spät dran: Apple und insbesondere die Koreaner von Samsung und LG haben bereits mehrere Gerätegenerationen auf dem Markt. Allein mit dem Argument Touchscreen lässt sich also kaum mehr punkten. Nokia versucht es über den Geldbeutel.
- Nokia 5800 XpressMusic
- Größe, Verarbeitung, Display
- Riesige Ausstattung
- Die Touch-Bedienung
- Der Rocker
- Videoplayer und Kamera
- Messwerte und Fazit
- Datenblatt
- Wertung

So kündigte man das 5800 XpressMusic bei der Produktvorstellung im Herbst 2008 mit einem Kampfpreis von rund 330 Euro an. Ganz so billig ist das Handy nun doch nicht geworden

395 Euro verlangt Nokia im eigenen Online-Shop, bei Amazon kostet es knapp 350 Euro. Doch auch so bleibt das 5800 XpressMusic eines der günstigsten Touchscreen-Modelle, zumal sich der Hersteller nicht lumpen lässt.
Das zeigt sich schon beim Auspacken: Neben den üblichen Beigaben wie Ladegerät, USB-Kabel, Software und Stereo-Headset findet sich unter anderem ein TV-Kabel, um das 5800 XpressMusic an größere Bildschirme anzuschließen, ein einfacher Tischständer, eine stabile Tasche sowie eine 8 GB große Speicherkarte.
Allein Letztere hat im Moment einen Gegenwert von knapp 20 Euro - und läge sie nicht dabei, wäre sie eine empfehlenswerte Ergänzung zu den rund 80 MB an fest integriertem Speicher.
Denn das 5800 ist ein Musikspezialist mit respektablen Navi-Fähigkeiten - und für beides, Musik wie Kartenmaterial, kann man nie genug Speicher haben. Wem die 8 GB nicht genügen: Das Handy verdaut auch 16 GB große MicroSD-Karten.