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Samsung Galaxy J3 (2017) Duos im Test

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Das Galaxy J3 (2017) Duos steckt in einem Metallgehäuse und ist aktuell das günstigste Samsung-Smartphone. Kann es im Test auch mit seiner Ausstattung überzeugen?

Autoren: Michael Peuckert und Joachim Bley • 27.11.2017 • ca. 2:05 Min

Samsung Galaxy J3 (2017) Duos
Samsung Galaxy J3 (2017) Duos
© Samsung

Den Einstieg in die Smartphone-Welt von Samsung markiert das Galaxy J3 (2017) Duos für schlanke 219 Euro. Den günstigen Preis sieht man dem LTE-Smartphone aber keineswegs an, denn der Großteil der Rückseite besteht aus Metall. Lediglich der Rahmen, der auch den oberen und unteren Bereich der Rü...

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Pro

  • attraktives Design
  • hochwertige Verarbeitung
  • helles LCD-Display
  • gute Laborperformance
  • einfache Bedienung über gelungene Benutzeroberfläche
  • 13-MP-Kamera mit ordentlicher Bildqualität in heller Umgebung
  • Dual-SIM-Funktion
  • Wechselspeicherslot

Contra

  • niedrige Displayauflösung
  • geringer Speicher
  • USB-C, Fingerprintsensor, NFC und ac-WLAN fehlen
  • schwache Performance

Fazit

connect Testurteil: gut (382 von 500 Punkten)

76,4%

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Den Einstieg in die Smartphone-Welt von Samsung markiert das Galaxy J3 (2017) Duos für schlanke 219 Euro. Den günstigen Preis sieht man dem LTE-Smartphone aber keineswegs an, denn der Großteil der Rückseite besteht aus Metall. Lediglich der Rahmen, der auch den oberen und unteren Bereich der Rückseite einnimmt, besteht aus Kunststoff, was den haptischen Eindruck aber nicht besonders stört, zumal auch die Verarbeitungsqualität von Samsung selbst in dieser Preisklasse makellos ist.

Kleine Lücken bei der Ausstattung

Optisch sieht man dem Einsteiger-Samsung seinen Status schon mal nicht an. Neben Schwarz und Gold ist das Galaxy J3 (2017) Duos auch in Blau erhältlich, das in der Praxis deutlich zurückhaltender als auf dem Foto wirkt und für einen frischen und modernen Look sorgt.

Auch in puncto Display gibt es wenig zu kritisieren. So wartet das Samsung mit einer 5 Zoll großen LCD-Anzeige auf, die allerdings lediglich HD-Auflösung bietet. In der Praxis kann die Darstellung dennoch überzeugen und auch die gemessene Strahlkraft von satten 469 cd/m2 kann sich mehr als sehen lassen.

Testsiegel connect gut
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© WEKA Media Publishing GmbH

Den Rotstift haben die Koreaner im Vergleich zu den großen Geschwistern der Galaxy-A-Serie dagegen bei der Technik und Ausstattung angesetzt. So kommt eine hauseigene Einsteiger-Plattform mit dem Namen Exynos 7570 zum Einsatz. Sie bietet mit ihren vier bis zu 1,4 GHz schnellen Kernen in Verbindung mit 2 GB an Arbeitsspeicher zwar ein ordentliches Bedientempo. In der einen oder anderen Situation merkt man aber schon Verzögerungen bei der Bedienung.

Auch der Nutzerspeicher bewegt sich mit 9,4 GB am unteren Ende der Skala, lässt sich dank eines Micro-SD-Speicherkartenslots aber einfach erweitern. Das klappt sogar auch dann noch, wenn man zwei SIM-Karten in das Smartphone einlegen möchte, denn das Kürzel „Duos“ weist das Samsung als waschechtes Dual-SIM-Gerät aus. Ansonsten fehlen mit ac-WLAN, NFC, USB-C-Anschluss und einem Fingerprintsensor doch einige Features.

Eine ordentliche Vorstellung legte dagegen die 13-Megapixel-Kamera aufs Parkett, die bei guten Lichtbedingungen eine mehr als ordentliche Bildqualität liefern konnte. Bei wenig Licht stiegen dann aber auch hier die Rauschanteile im Bild. Videos werden in maximal Full-HD-Auflösung aufgezeichnet und die Frontkamera macht mit ihren 5 Megapixeln zwar nicht viel her, verfügt aber über eine eigene Blitz-LED.​

Samsung Galaxy J3 (2017) Duos Screenshots
In der Schnellansicht ist auch die aktuelle Konfiguration der SIM-Karten zu sehen. Mit dem UKW-Radio kann man nicht nur live hören, sondern auch Sendungen aufnehmen.
© Screenshot WEKA / connect

Simples Handling, gute Laborwerte

Wie bei Samsung üblich, überzeugt auch hier die Bedienung über die hauseigene Touchwiz-Oberfläche der jüngsten Generation, die die Koreaner über das Android- 7-System gestülpt haben. Dazu gehört etwa die Funktion „Sicherer Ordner“, dank der man Dateien oder auch Nachrichten in einem eigenen, verschlüsselten Bereich ablegen und nutzen kann. Ein UKW-Radio und vorinstallierte Office-Programme sind ebenfalls mit von der Partie.

Doch nicht nur die Software überzeugt, auch die Performance im Labor ist nicht von schlechten Eltern. So bleibt das Smartphone im Displaybetrieb bis zu 7:22 Stunden im Einsatz und auch die Sende- und Empfangseigenschaften sind durch die Bank gut. Damit ist das Samsung Galaxy J3 (2017) Duos ein ganz heißes Eisen in dieser Preisklasse.

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