Testbericht

Samsung P500-Pro Bashiga

10.1.2008 von Florian Stein und Redaktion connect

Auch ohne Intel-Chipsatz bringt das Samsung P500-Pro seinen Core-2-Duo-Prozessor auf Trab.

ca. 1:20 Min
Testbericht
  1. Samsung P500-Pro Bashiga
  2. Datenblatt
Samsung P500-Pro Bashiga
Samsung P500-Pro Bashiga
© Samsung/Archiv

Auf den ersten Blick wirkt das Samsung P500-Pro Bashiga deutlich teurer als es das Preisschild von 999 Euro erwarten lässt. Das liegt auch daran, dass das schwarze Notebook kleiner wirkt, als es tatsächlich ist. Denn letztlich ist es sein Volumen, was eine gute Note in Sachen Handhabung verhindert. Der Deckel bietet eine angenehm griffige gummiartige Oberfläche - dieser Mobilrechner flutscht einem beim Spurt durch die Gänge nicht so leicht aus den Händen, zumal die rund 2,7 Kilo leicht im Griff zu behalten sind. Auch an Verarbeitung und Stabilität gibt es nichts zu meckern. Vergleichsweise leise ist auch der fast konstant laufende Lüfter. Im Inneren des Bashiga arbeitet ein ATI- statt des sonst fast überall zu anzutreffenden Intel-Chipsatzes; der Prozessor kommt trotzdem vom Branchenprimus. Mit seiner Leistung braucht sich das Bashiga nicht zu verstecken, zumal es beim immer wichtigeren Datentransfer der Festplatte sehr gute Ergebnisse zeigt. Die Grafikleistung genügt aber nur Gelegenheitsspielern. Mit der Ausdauer werden Vielreisende nicht glücklich: Knapp zweieinhalb Stunden aus einem 44-Wattstunden-Akku lassen noch Optimierungspotenzial beim Chipsatz vermuten. Immerhin ist der Stromspeicher schon nach einer Stunde Laden wieder zu zwei Dritteln voll.

ExpressCard-Slot
Das Samsung bietet mit seinem ExpressCard-Slot modernen Steckkarten wie UMTS-Modems Anschluss.
© Archiv

Bei der Ausstattung bietet das Windows-XP-Notebook, zu dem es bei Bedarf auch Vista-Treiber gibt, alles nötige. Die Festplatte bietet nutzbare 108 Megabyte, der Brenner beschreibt alle Nicht-HD-DVD-Formate. Drei USB-Anschlüsse stehen für Komponenten neben VGA, Ethernet und Modem zur Verfügung, drahtlos kommuniziert das P500-Pro per WLAN (b/g) oder Bluetooth. Erweitert werden kann das Notebook per ExpressCard, auch für SD-Cards gibt es einen Slot. Damit sind wohl beim Großteil der Nutzer alle Bedürfnisse abgedeckt, einzig vom mit 175 cd/m² ordentlich hellen und gut entspiegelten Display hätten sich die connect-Tester besonders bei seitlichem Blickwinkel etwas mehr Kontrast gewünscht. Doch von solchen Kritikpunkten abgesehen bietet das Samsung P500-Pro Bashiga viel Notebook fürs Geld - und sieht dabei auch noch gut aus.

Samsung P500-Pro Bashiga

Samsung P500-Pro Bashiga
Preis 736 €
Wertung 353.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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