Seagate FireCuda 540 im Test
Die Seagate FireCuda 540 ist als Gaming-SSD perfekt geeignet. Lesen Sie hier unseren Test.

Seagate macht schon in der Produktbeschreibung klar, dass diese NVMe-SSD nicht ohne einen Kühler betrieben werden darf. Einen Kühlkörper sollte man folglich unbedingt mitbestellen. Wir haben für die Ermittlung der relevanten Testdaten den Dark Airflow eingesetzt, auf den Preis aber nur 30 Euro a...
Seagate macht schon in der Produktbeschreibung klar, dass diese NVMe-SSD nicht ohne einen Kühler betrieben werden darf. Einen Kühlkörper sollte man folglich unbedingt mitbestellen. Wir haben für die Ermittlung der relevanten Testdaten den Dark Airflow eingesetzt, auf den Preis aber nur 30 Euro aufgeschlagen. Warum? Weil wir stark davon ausgehen, dass ein adäquater Kühler zu diesem Preis erhältlich ist, der Thermal Throttling unterbindet. Die freie Wahl des Kühlkörpers ist sicherlich mit ein wenig „Bastelarbeit“ verknüpft, aber letztlich ein Vorteil.
Benchmark: Seagate FireCuda 540
Vollbild an/ausBenchmark | Wert |
---|---|
sequenziell Lesen | 6962 MByte/s |
sequenziell Schreiben | 7736 MByte/s |
Maximalwert Lesen | 9611 MByte/s |
Maximalwert Schreiben | 8838 MByte/s |
mittl. Transferrate Lesen (ges. SSD) | 2968 MByte/s |
Die maximalen Transferraten der Seagate FireCuda 540 reichen nicht an die Spitzenleistungen des Testsiegers und des Zweitplatzierten heran. Sieht man aber genauer auf die Teilergebnisse, stellt man fest, dass sie oft ähnlich hohe Werte erreicht. Und darin liegt auch der Grund, warum die FireCuda 540 mit 870 Punkten ebenfalls die Wertung sehr gut erhalten hat.
Als Host-Laufwerk für Spiele wäre sie mit den 2968 MByte/s Leserate hervorragend geeignet, und die Transferraten der 4K-Dateien qualifizieren sie allemal als Windows-Datenträger. Fotografen, die ständig einen Pulk an Bilddateien hin und her schieben, bearbeiten und diverse Versionen abspeichern, fahren mit der Crucial oder der MSI sicherlich besser.
Fazit
Mit der Seagate FireCuda 540 hat man die freie Wahl des Kühlers, den muss man aber mitbestellen. Die Leistung ist sehr gut, nur mit absoluten Spitzentransferraten hat sie nichts am Hut. Als Gaming-SSD ist sie aber perfekt geeignet.
Technische Details & Testergebnisse: Seagate FireCuda 540
Vollbild an/ausMerkmal | Wert |
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Hersteller | Seagate |
Produkt | FireCuda 540 |
Gesamtwertung | 870 Punkte (sehr gut) |
Preis/Leistung | gut |
Versandpreis (mit Kühler) | 200 Euro |
Internet | www.seagate.com |
Herstellergarantie | 5 Jahre |
Technische Merkmale | |
Kapazität | 1000 GByte/931,5 GiB |
Formfaktor | M.2 2080 |
Controller | Phison PS5026-E26 |
Protokoll | NVMe 2.0 |
Preis pro GiB | 0,21 Euro |
Herstellerangaben | |
Controller | Phison PS5026-E26 |
TBW | 1,8 Mio. Std. |
MTBF | 1 PB |
Lesen | 9500 MByte/s |
Schreiben | 8500 MByte/s |
Messwerte / Zubehör | |
Sequenz. Lesen / Schreiben | 6962 / 7736 MByte/s |
Max. Lesen /Schreiben | 9611 / 8838 MByte/s |
Mitt. Transferrate L / S | 2968 / 1997 MByte/s |
4-KByte-Dateien L / S | 86 / 367 MByte/s |
Mitt Zugriffszeit L / S | 0,012 / 0,039 ms |
Mitt. Kopierleistung | 4349 MByte/s |
Besonderheit | kein Kühler beiliegend |
Leistung (700 max.) | 650 Punkte |
Zugriffszeit (100 max.) | 80 Punkte |
Temperaturzunahme (100 max.) | 90 Punkte |
Service (100 max.) | 50 Punkte |