Testbericht
Sony NV-U93T
Mehr Inhalt, kleinerer Preis - das könnte das Leitmotiv des Sony NV-U93T sein, denn es kostet 20 euro weniger als sein Vorgänger Sony NV-U92T. Vor allem die Bluetooth-Freisprecheinrichtung bietet echten Mehrwert.
- Sony NV-U93T
- Datenblatt
- Wertung

Die Freispreche des Sony NV-U93T übernimmt das Telefonbuch des Handys in den Navi-eigenen Speicher, lässt den User Sonderziele direkt anwählen und drei Kurzwahlnummern festlegen. Die Bedienung ist top, die Sprachqualität okay. Als Echounterdrückung sollte man für ein gutes Ergebnis "Modus 2" wählen. Insgesamt alles andere als eine Alibi-Lösung. Ein weiteres Gimmick sind die dreidimensionalen Landmarks. So wird etwa die Frauenkirche in München als texturiertes 3-D-Objekt dargestellt. Optisch hat sich das Sony den Platz unter den schönsten Navis redlich verdient. Zudem klotzt das 4,8-Zoll-Display mit Farbbrillanz. Die Saugnapfhalterung klebt sogar auf verstaubten Armaturenbrettern.

Die Bedienung geht dank dem sehr großen Display und den großen, gut beschrifteten Buttons prima von der Hand. Die Menüs sind weitestgehend übersichtlich, Ladezeiten gibt's im Menü kaum. Allenfalls beim Zoomen und Scrollen auf der Karte sowie bei der Routenberechnung und der Sonderzielsuche lässt sich das Sony Zeit. Die Strecke durch die Stadt wählt das Sony optimal entsprechend der Vorgabe "schnell", Ausreißer gibt's keine. Sehr gut gefallen die Sprachansagen: Sie kommen auf den Punkt genau. Die Ausführlichkeit ist ebenfalls vorbildlich. Vermisst werden allenfalls der praktische Spurassistent und die Tempolimitanzeige.