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Schnurloses IP-Telefon

Telekom Speedphone 51 im Test

Das auf drei Modellvarianten ausgedehnte Top-Schnurlose im Telekom-Sortiment wurde im Funktionsumfang modernisiert. Am besten läuft es an Speedport-Routern. Mehr dazu in unserem Test.

Autor: Hannes Rügheimer • 4.3.2019 • ca. 1:30 Min

Telekom Speedphone 51 im Test
Telekom Speedphone 51
© Telekom

Im Gegensatz zum Vorgänger Speedphone 50 gibt es das 51er-Modell in drei Ausführungen: einmal als Variante ohne Basisstation, die zur Anmeldung an einen Speedport-Router mit interner DECT-Basis gedacht ist. Dazu gesellt sich eine Version mit analoger Basisstation. Beide Ausführungen kos...

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Pro

  • elegante Optik, hochwertige Verarbeitung
  • sehr gutes Zusammenspiel mit Telekom-Routern und -Diensten wie z. B. netzbasierter Sprachbox
  • Unterstützung von Bluetooth- Headsets
  • Hörgeräte-kompatibel
  • sehr gute Akustik-Messwerte
  • ordentliche Akku-Laufzeiten

Contra

  • Betrieb an Nicht-Telekom-Routern bisweilen problematisch
  • Menü macht kaum Gebrauch von Farbpalette des Displays
  • insgesamt überschaubare Komfort-Merkmale

Fazit

connect Testurteil: gut (419 von 500 Punkten)

83,8%

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Im Gegensatz zum Vorgänger Speedphone 50 gibt es das 51er-Modell in drei Ausführungen: einmal als Variante ohne Basisstation, die zur Anmeldung an einen Speedport-Router mit interner DECT-Basis gedacht ist. 

Dazu gesellt sich eine Version mit analoger Basisstation. Beide Ausführungen kosten 70 Euro. Der Dritte im Bunde kostet 80 Euro und hat einen Anrufbeantworter mit 40 Minuten Kapazität in die mitgelieferte Basis eingebaut. 

Zur Nutzung am IP-Anschluss empfiehlt sich unser Testkandidat ohne Basis – bei Bedarf lassen sich aber auch die anderen Varianten an einem Speedport-Router anmelden und unterstützen dann sowohl IP als auch HD-Voice. 

Als Erweiterung zum Vorgänger unterstützt das Speedphone 51 den Kurzstreckenfunk Bluetooth, über den sich ein schnurloses Headset anbinden lässt. Ansonsten unterscheiden sich die Generationen optisch nur geringfügig in der Gehäusefarbe. 

Telekom Speedphone 51 im Test - Screenshots
(links) Zurückhaltend: Das Hauptmenü enthält nur sechs Menüpunkte mit Icon-Unterstützung. (rechts) Sachlich: In den unteren Menüebenen gibt es statt Icons nur noch Texteinträge.
© Tefincom /Screenshot & Montage: PC Magazin

Beide setzen auf ein 5,2-Zentimeter-Farbdisplay mit 176 x 220 Pixeln. Von der über 65 000 Farben umfassenden Palette macht die Menüführung jedoch kaum Gebrauch; sie setzt vor allem auf Schwarz-Weiß-Texte und -Symbole mit gelegentlichen Akzenten in Magenta. 

Bilddarstellungen zur Anruferankündigung (Picture-CLIP) oder als Menühintergrund sind nicht vorgesehen. Wie in der Speedphone-Serie üblich, stehen die Menüsprachen Deutsch, Englisch und Türkisch zur Auswahl. 

Lesetipp: WLAN-Router vor Angriffen schützen - so geht's

Erst in der Kombination mit einem für IP-Telefonie ausgelegten Telekom-Speedport-Router läuft das Speedphone 51 zur Höchstform auf. Bei der nicht zu empfehlenden Anmeldung an einem anderen Router, etwa einer Fritzbox, ist die Kommunikation bisweilen hakelig.

Testsiegel connect gut
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© WEKA Media Publishing GmbH

Fazit: Dosierte Komfortfeatures 

Mit Babyphone, Wecker und Geburtstagsanzeige bietet das Speedphone 51 einige Komfortfeatures. Die beim Vorgänger noch inklusiven Funktionen E-Mail-Benachrichtigung und RSS-Feeds hat die Telekom aber gestrichen – vermutlich mangels Nutzung.

Im lokalen Telefonbuch lassen sich zusätzlich zum Zentralverzeichnis im Router weitere 100 Einträge mit je drei Rufnummern speichern. Bei Betrieb am Router kann man über das Anrufbeantworter-Menü die netzbasierte Telekom-Sprachbox steuern. 

Eine überzeugende Vorstellung liefert das Speedphone 51 im Messlabor: Seine Akustik ist sehr gut. Über 23 Tage Standby und 18:23 Stunden Dauertelefonat mit einer Akkuladung können sich ebenfalls sehen lassen.

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