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Testbericht

AKG K 551 im Test

Der Tragekomfort des K 551 von AKG überzeugt. Ob der HiFi-Kopfhörer klanglich mithalten kann, zeigt der Test.

Autor: Fritz I. Schwertfeger • 5.2.2013 • ca. 1:10 Min

AKG K 551
AKG K 551
© Hersteller/Archiv

Der AKG K 551 macht optisch was her: In schickem Weiß oder Schwarz ist er erhältlich, mit knallig buntem Kabel und einem äußerst robust wirkenden, in sich drehbaren Halter, der die markanten Ohrmuscheln stets in angenehmer Trageposition hält.Der aus Aluminium gefertigte B&...

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Pro

  • klarer, offener, tief ausleuchtender Klang
  • schöne Verarbeitung
  • toller Tragekomfort

Contra

  • Kabel könnte länger sein
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Der AKG K 551 macht optisch was her: In schickem Weiß oder Schwarz ist er erhältlich, mit knallig buntem Kabel und einem äußerst robust wirkenden, in sich drehbaren Halter, der die markanten Ohrmuscheln stets in angenehmer Trageposition hält.

Der aus Aluminium gefertigte Bügel ist enorm biegsam und bietet auf seiner Innenfläche eine weiche Polsterung. Dank einer zwölfstufigen, leicht laufenden und gerasterten Ausziehmechanik lässt er sich spielend einfach an die Kopfgröße anpassen. Der K 551 fühlt sich so erstaunlich leicht an. Vielleicht sollte man nicht unbedingt eine Downhill-Abfahrt mit ihm planen, doch sonst bleibt er stets in Position.

Das Kabel bietet praktischerweise ein integriertes Mikrofon nebst Bedienelementen für iPhone & Co., eingehende Anrufe können so direkt angenommen werden.

Die auf den ersten Blick recht groß geratenen Polster der großen Hörer mit den je 50mm-Membranen umschlingen das Ohr geradezu, ihr Tragekomfort ist sehr hoch.Die geschlossene Bauweise dämpft Außengeräusche, noch bevor diese das musikalische Geschehen stören könnten.

An mobilen Geräten schlug sich der AKG bereits sehr gut, beeindruckte er doch mit seiner weiten Bühnenabbildung und einem sehr offenen Raum. An externen Amps wie dem Lehmann Rhinelander entsandte der K 551 einen luftigen, kristallinen, ja fast an Elektrostaten erinnernden Klang, dessen Lebendigkeit einen gewissen Glanz verströmte. Auf Effekthaschereien im Bass verzichtete er wiederum und lieferte einen neutralen und präzisen Tiefbass mit wohligem Grundtonfundament.