Testbericht
Toshiba Satellite L20-155
Für 3-D-Spieler ist das Gerät nicht geeignet, für übliche Büroarbeiten dagegen bedenkenlos. Das Gerät ist mit knapp 2,6 kg gut für unterwegs, für einen Film auf DVD sollte man jedoch vorsorglich die Displayhelligkeit reduzieren.
- Toshiba Satellite L20-155
- Datenblatt

Das Toshiba Satellite L20 kommt mit einem einfach gestrickten Celeron M daher, dem 512 MB RAM und ein modernen 3-D-Spielen kaum gewachsener ATI Radeon Xpress 200M zur Seite stehen. Trotz den relativ mageren 108-SYSmark-Punkten des L20-155 kommt beim Arbeiten keineswegs Langeweile auf; das Niveau eines guten Pentium-4-Rechners mit 2 GHz ist auch hier überschritten. Die etwas über anderthalb Stunden Akkuleistung des L20 ist nur für kurze Einsätze gut; wer sich die Zeit mit einer DVD in Standardspielfilmlänge von 90 Minuten vertreiben will, sollte zur Sicherheit die Display-Beleuchtung kräftig reduzieren. Das im gewohnten 4:3-Format ausgeführte Display des preiswerten L20 kann in kritischen Situationen jedoch mit 166 cd/m2 bestehen, aber kommt nur 1024 x 768 Pixel Auflösung daher.
Das L20 gehört zu den tragbarsten Notebooks seiner Klasse
Die Festplatte des L20 fasst ausreichende 60 GB. Für normale Ansprüche bringt das L20 alle gebräuchlichen Anschlussmöglichkeiten mit. Nur engagierte Onliner, die öfter fernab von Hot-Spot-versorgten Zonen unterwegs sind, werden Bluetooth oder IrDA als Verbindung zum Handy vermissen. Dem billigen L20 kommt der Verzicht auf manches Ausstattungsdetail bei der Handhabung zugute: Mit 2599 Gramm Gewicht und moderaten Abmessungen gehört es zu den tragbarsten Notebooks in seiner Klasse. Wer oft zwischen unterschiedlichen Arbeitsplätzen pendelt, ohne unterwegs lange arbeiten zu müssen, weiß diesen Vorteil schnell zu schätzen.
Toshiba Satellite L20-155
Toshiba Satellite L20-155 | |
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Hersteller | Toshiba |
Preis | 999.00 € |
Wertung | 227.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |