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Aus dem Messlabor

Autor: Dalibor Beric • 28.1.2011 • ca. 0:20 Min

Obwohl die Kabel-Parameter es ermöglichen müssten, das elektrische Übertragungsverhalten vorherzusagen, ist es schwer, den Kabelklang an einzelnen Werten festzumachen. Zu sehr mischen sich die miteinander verbundenen Komponenten mit deren Ein- und Ausgangsimpedanzen ins Geschehen ein....

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© Archiv

Obwohl die Kabel-Parameter es ermöglichen müssten, das elektrische Übertragungsverhalten vorherzusagen, ist es schwer, den Kabelklang an einzelnen Werten festzumachen. Zu sehr mischen sich die miteinander verbundenen Komponenten mit deren Ein- und Ausgangsimpedanzen ins Geschehen ein.

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Durch den sehr geringen Serien-Widerstand (6 mΩ/m)des Goldkabel LS 440 beginnt die Kurve tief unten und steigt - aufgrund der recht geringen Induktivität (268 nH/m) - doch nicht übermäßig an.
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So viel lässt sich sagen: Bei Lautsprecherkabeln sollte der Widerstand 100 mΩ/m und die Induktivität 300 nH/m nicht übersteigen. Kleinsignalkabel sollten möglichst wenig Kapazität (<100 pF/m) und niedrige Ableitwerte (dielektrische Verluste, <0,01 µS/m) aufweisen. Dann halten sich klangliche Verluste sicher in Grenzen.