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Gaming-Router vs. Standard-Router

Router: Netgear Nighthawk XR700

Autor: Hannes Rügheimer • 24.4.2019 • ca. 1:00 Min

Schon optisch macht der Nighthawk XR700 aus seinem Fokus auf Gaming keinen Hehl. Das spiegelt sich im Innen­leben wider: Auch der Night­hawk setzt auf externe DSL-­ oder Kabelmodems und ver­zichtet auf Telefonie­ sowie Smart­-Home-­Features. Sein UVP ist mit 479 Euro zwar hap­pig, doch ...

Gaming-Router vs. Standard-Router: Netgear Nighthawk XR700
Gaming-Router vs. Standard-Router: Netgear Nighthawk XR700
© Netgear

Schon optisch macht der Nighthawk XR700 aus seinem Fokus auf Gaming keinen Hehl. Das spiegelt sich im Innen­leben wider: Auch der Night­hawk setzt auf externe DSL-­ oder Kabelmodems und ver­zichtet auf Telefonie­ sowie Smart­-Home-­Features. 

Sein UVP ist mit 479 Euro zwar hap­pig, doch dafür bietet Netgear hohe Netzwerk­-Performance: Von den sechs Gigabit-­Ether­net-­Buchsen lassen sich zwei per „Link-­Aggregation“ zu ei­nem 2­-Gbit­-Port kombinieren, sofern auch Rechner oder NAS auf der Gegenseite diesen Mo­dus unterstützen. Zusätzlich ist ein SFPplus-Port an Bord, über den sich sogar 10­-Gigabit­-Ethernet­-Equipment anschlie­ßen lässt. 

Als Besonderheit unterstützt der XR700 zudem den seltenen WLAN­Modus 11ad auf 60 GHz (bis zu 4600 Mbit/s) – mangels geeigneter Endgeräte blieb der bei unseren Labormessungen allerdings außen vor. Doch auch auf 2,4 und 5 GHz macht der 4x4­ MU-­MIMO­-Router eine gute Figur. Seine hohen WLAN­ Leistungen machen ihn somit nicht nur für Gamer interessant.

Netgear Nighthawk XR700

Pro:

  • starke WLAN-Ausstattung: 1733 Mbit/s (11ac auf 5 GHz), 800 Mbit/s (11n auf 2,4 GHz) und 4600 Mbit/s (11ad auf 60 GHz)
  • 6 x Gigabit-Ethernet mit Link Aggregation, 10-GbE-SFPplus-Port
  • Quality of Service, Priorisierung
  • auf Leistungsoptimierung ausgelegte Bedienoberfläche
  • Media Server, Cloud Backup u.v.m.

Contra:

  • recht teuer

connect-Testurteil: gut (337 von 410 Punkten)