Router: Netgear Nighthawk XR700
Schon optisch macht der Nighthawk XR700 aus seinem Fokus auf Gaming keinen Hehl. Das spiegelt sich im Innenleben wider: Auch der Nighthawk setzt auf externe DSL- oder Kabelmodems und verzichtet auf Telefonie sowie Smart-Home-Features. Sein UVP ist mit 479 Euro zwar happig, doch ...

Schon optisch macht der Nighthawk XR700 aus seinem Fokus auf Gaming keinen Hehl. Das spiegelt sich im Innenleben wider: Auch der Nighthawk setzt auf externe DSL- oder Kabelmodems und verzichtet auf Telefonie sowie Smart-Home-Features.
Sein UVP ist mit 479 Euro zwar happig, doch dafür bietet Netgear hohe Netzwerk-Performance: Von den sechs Gigabit-Ethernet-Buchsen lassen sich zwei per „Link-Aggregation“ zu einem 2-Gbit-Port kombinieren, sofern auch Rechner oder NAS auf der Gegenseite diesen Modus unterstützen. Zusätzlich ist ein SFPplus-Port an Bord, über den sich sogar 10-Gigabit-Ethernet-Equipment anschließen lässt.
Als Besonderheit unterstützt der XR700 zudem den seltenen WLANModus 11ad auf 60 GHz (bis zu 4600 Mbit/s) – mangels geeigneter Endgeräte blieb der bei unseren Labormessungen allerdings außen vor. Doch auch auf 2,4 und 5 GHz macht der 4x4 MU-MIMO-Router eine gute Figur. Seine hohen WLAN Leistungen machen ihn somit nicht nur für Gamer interessant.
Netgear Nighthawk XR700
Pro:
- starke WLAN-Ausstattung: 1733 Mbit/s (11ac auf 5 GHz), 800 Mbit/s (11n auf 2,4 GHz) und 4600 Mbit/s (11ad auf 60 GHz)
- 6 x Gigabit-Ethernet mit Link Aggregation, 10-GbE-SFPplus-Port
- Quality of Service, Priorisierung
- auf Leistungsoptimierung ausgelegte Bedienoberfläche
- Media Server, Cloud Backup u.v.m.
Contra:
- recht teuer
connect-Testurteil: gut (337 von 410 Punkten)