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Gigaset Camera 2.0 im Test

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Autor: Hannes Rügheimer • 21.4.2021 • ca. 0:45 Min

Gigaset Camera 2.0
Gigaset Camera 2.0 im Test
© Gigaset

Pro

  • gute Bildqualität
  • tiefe Integration in bestehende Gigaset-elements-Installationen
  • cleverer Magnetfuß
  • Basis-Cloudspeicher gratis
  • unterstützt auch Alexa, Google Assistant und IFTTT

Contra

  • keine lokale Speicherung
  • Aktivitätszonen nur mit Abo
  • nur 2,4-GHz-WLAN
  • als Stand-alone-Lösung recht teuer

Fazit

connect-Urteil: gut (387 von 500 Punkten)

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Die IP-Kamera von Gigaset ist in erster Linie zur Ergänzung bestehender Gigaset-elements-Installationen gedacht, lässt sich aber auch einzeln nutzen. Gegenüber dem Vorgänger wurden vor allem die Auflösung (jetzt Full-HD) und die Infrarot-Nachtsicht verbessert.

Unverändert möglich sind Bewegungs- und Geräuscherkennung sowie Gegensprechen. Dank Magnetfuß lässt sich die Kamera flexibel an metallischen Untergründen befestigen.

Gigaset Camera 2.0 im Test - Screenshot
Verbundbauweise: Auch die App-Logik (das Kamerabild folgt erst auf einer Unterseite) fokussiert aufs Gesamtsystem.
© Screenshots / Montage: connect

Zur vollen Form läuft das Gerät aber nur dann auf, wenn es mit weiteren Smarthomekomponenten von Gigaset wie etwa Tür- und Fenster-Sensoren kooperiert. Dann werden auch individuelle Alarmmodi und andere Personalisierungsfunktionen sinnvoll.

Selbst ein Sirenenalarm erfordert die für 50 Euro separat angebotene „Gigaset siren“. Als Stand-alone-Lösung bietet die immerhin 160 Euro teure Kamera nicht mehr als deutlich günstigere IP-Cams. Zum Speichern setzt Gigaset allein auf die Cloud, wobei 30-Sekunden-Clips als „Freemium“-Angebot enthalten sind.

Testsiegel connect gut
Testsiegel connect gut
© WEKA Media Publishing GmbH

Hinzu kommt eine Vielzahl abgestufter Abovarianten mit jedoch vergleichsweise fairer Bepreisung: Der Einstieg liegt bei „Welcome Indoor“ mit 1,09 Euro für drei Monate, die Topversion „Director‘s Cut“ kostet 5 Euro/Monat oder 50 Euro/Jahr.

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