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Die IP-Kamera von Gigaset ist in erster Linie zur Ergänzung bestehender Gigaset-elements-Installationen gedacht, lässt sich aber auch einzeln nutzen. Gegenüber dem Vorgänger wurden vor allem die Auflösung (jetzt Full-HD) und die Infrarot-Nachtsicht verbessert.
Unverändert möglich sind Bewegungs- und Geräuscherkennung sowie Gegensprechen. Dank Magnetfuß lässt sich die Kamera flexibel an metallischen Untergründen befestigen.

Zur vollen Form läuft das Gerät aber nur dann auf, wenn es mit weiteren Smarthomekomponenten von Gigaset wie etwa Tür- und Fenster-Sensoren kooperiert. Dann werden auch individuelle Alarmmodi und andere Personalisierungsfunktionen sinnvoll.
Selbst ein Sirenenalarm erfordert die für 50 Euro separat angebotene „Gigaset siren“. Als Stand-alone-Lösung bietet die immerhin 160 Euro teure Kamera nicht mehr als deutlich günstigere IP-Cams. Zum Speichern setzt Gigaset allein auf die Cloud, wobei 30-Sekunden-Clips als „Freemium“-Angebot enthalten sind.

Hinzu kommt eine Vielzahl abgestufter Abovarianten mit jedoch vergleichsweise fairer Bepreisung: Der Einstieg liegt bei „Welcome Indoor“ mit 1,09 Euro für drei Monate, die Topversion „Director‘s Cut“ kostet 5 Euro/Monat oder 50 Euro/Jahr.