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TP-Link Tapo C200 im Test

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Autor: Hannes Rügheimer • 21.4.2021 • ca. 0:50 Min

TP-Link Tapo C200 im Test
TP-Link Tapo C200 im Test
© TP-Link

Pro

  • gute Bildqualität, Full-HD
  • motorisch Schwenken und Neigen
  • praktische App-Features wie ansteuerbare Positionen im Bild
  • Aktivitätszonen, Cloud- und NAS-Aufzeichnung auch ohne Abo
  • unterstützt auch Alexa, Google Assistant und IFTTT

Contra

  • Cloud- oder NAS-Einrichtung je nach Dienst etwas kompliziert
  • nur 2,4-GHz-WLAN

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (425 von 500 Punkten)

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Die Serie „Tapo“ steht bei TP-Link für besonders preiswerte Geräte – und so unterbietet die Tapo C200 mit einem Preis von 38 Euro sogar die bereits günstige Pearl-Kamera.

Wohlgemerkt: Motorisch drehen und schwenken kann sie ebenfalls, und ein Netzteil ist im Lieferumfang enthalten. Allerdings ist das knapp drei Meter lange Zuleitungskabel fest damit verbunden.

TP-Link Tapo C200 im Test - Screenshot
Durchdacht: Die Tapo-App bietet eine Vielzahl cleverer und nutzerfreundlicher Funktionen.
© Screenshots / Montage: connect

Die Full-HD-Kamera liefert eine gute Bildqualität und löst per Bewegungserkennung aus. Letztere lässt sich in der App auf Aktivitätszonen begrenzen. Eine Gegensprechfunktion ist auch dabei, nur das Auslösen bei Geräuscherkennung unterstützt die Kamera nicht. Dafür folgt der Bildausschnitt auf Wunsch der Bewegung von Personen, Tieren oder Objekten.

Bei Dunkelheit senden spezielle LEDs Infrarotlicht aus. Clever ist zudem die Möglichkeit, in der App bestimmte Positionen im überwachten Bereich zu markieren. Auf Fingertipp fahren die Dreh- und Schwenk-Motoren dann genau diese Stelle an. Zeitpläne und ein Privatmodus, in dem keine Aufzeichnung erfolgt, sind ebenfalls dabei.

Testsiegel connect sehr gut
Testsiegel
© WEKA Media Publishing GmbH

Gespeichert werden die Aufnahmen auch hier auf einer microSD-Karte. Interessanterweise vermarktet der Hersteller bislang keinen eigenen Cloud-Dienst. In der App lassen sich aber Zugangsdaten zu einem Speicherdienst im Web oder einem lokalen NAS konfigurieren. Das macht die Einrichtung der Cloudspeicherung etwas komplizierter als mit einem Abo, spart aber dessen Kosten.

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