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Nest Cam Indoor im Test

Mehr zum Thema: Xiaomi

Autor: Hannes Rügheimer • 21.4.2021 • ca. 0:55 Min

Nest Cam Indoor im Test
Nest Cam Indoor im Test
© Screenshots / Montage: connect

Pro

  • gute Bildqualität
  • Bewegungs-/Geräuschauslösung
  • tiefe Integration in bestehende Google-Home-Installationen
  • mit Abo 10 Tage Aufzeichnung rund um die Uhr
  • cleverer Magnetfuß
  • WLAN auf 2,4 und 5 GHz

Contra

  • Speicherung nur mit Cloud-Abo
  • Aktivitätszonen nur mit Abo
  • keine Alexa-Unterstützung

Fazit

connect-Urteil: gut (403 von 500 Punkten)

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Google-Tochter Nest bietet IP-Kameras mit oder ohne den Namenszusatz IQ an. Der Unterschied: Die IQ-Modelle (Test der Nest Cam IQ Indoor) bieten dank 6-Kern-Prozessor Personen- und Gesichtserkennung.

Die fehlt dem hier getesteten Modell, das dafür aber 200 Euro günstiger ist. Davon abgesehen, klinkt sich auch die Nest Cam Indoor ohne „IQ“ nahtlos in ein Google Home ein. Dort liefert sie Überwachungsbilder in Full-HD-Auflösung, unterstützt Bewegungs- und Geräuscherkennung sowie Gegensprechen.

Nest Cam Indoor im Test - Screenshot
Integrativ: Über die Nest-App fügt sich die Kamera nahtlos in größere Google-Home-Installationen ein.
© Screenshots / Montage: connect

Dabei arbeitet die Kamera auch mit anderer Google-Hardware wie vernetzten Lautsprechern, dem Rauchmelder Nest Protect oder dem Display Nest Hub zusammen – sowie mit weiteren Kameras und Videotürklingeln des Anbieters.

Unkooperativ zeigt sie sich aber gegenüber der konkurrierenden Sprachassistentin Alexa. Zur vermeintlich simplen Konstruktion gehört ein cleverer Magnetfuß, mit dem sich die Kamera in beliebigen Winkeln auf metallischen Oberflächen anbringen lässt. Strom liefert ein USB-Netzteil mit einem rund drei Meter langen USB-Kabel. Ebenfalls gut: Auch 5-GHz-WLANs werden unterstützt.

Testsiegel connect gut
Testsiegel connect gut
© WEKA Media Publishing GmbH

Eine lokale Speicherung der Aufnahmen gibt es nicht – um sie in der Cloud abzulegen, ist das Abo „Nest Aware“ ab 5 Euro/Monat bzw. 50 Euro/Jahr notwendig. Die „Plus“-Variante (10 bzw. 100 Euro) speichert sogar die letzten 10 Tage lückenlos. Und mit Abo lernt auch die „IQ“-lose Kamera Personenerkennung.

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