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Google-Tochter Nest bietet IP-Kameras mit oder ohne den Namenszusatz IQ an. Der Unterschied: Die IQ-Modelle (Test der Nest Cam IQ Indoor) bieten dank 6-Kern-Prozessor Personen- und Gesichtserkennung.
Die fehlt dem hier getesteten Modell, das dafür aber 200 Euro günstiger ist. Davon abgesehen, klinkt sich auch die Nest Cam Indoor ohne „IQ“ nahtlos in ein Google Home ein. Dort liefert sie Überwachungsbilder in Full-HD-Auflösung, unterstützt Bewegungs- und Geräuscherkennung sowie Gegensprechen.

Dabei arbeitet die Kamera auch mit anderer Google-Hardware wie vernetzten Lautsprechern, dem Rauchmelder Nest Protect oder dem Display Nest Hub zusammen – sowie mit weiteren Kameras und Videotürklingeln des Anbieters.
Unkooperativ zeigt sie sich aber gegenüber der konkurrierenden Sprachassistentin Alexa. Zur vermeintlich simplen Konstruktion gehört ein cleverer Magnetfuß, mit dem sich die Kamera in beliebigen Winkeln auf metallischen Oberflächen anbringen lässt. Strom liefert ein USB-Netzteil mit einem rund drei Meter langen USB-Kabel. Ebenfalls gut: Auch 5-GHz-WLANs werden unterstützt.

Eine lokale Speicherung der Aufnahmen gibt es nicht – um sie in der Cloud abzulegen, ist das Abo „Nest Aware“ ab 5 Euro/Monat bzw. 50 Euro/Jahr notwendig. Die „Plus“-Variante (10 bzw. 100 Euro) speichert sogar die letzten 10 Tage lückenlos. Und mit Abo lernt auch die „IQ“-lose Kamera Personenerkennung.