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Akustisch transparente Leinwände

Lexikon: Kino-Leinwand

Autor: Raphael Vogt • 9.6.2011 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Ratgeber: Kino-Leinwand
  2. Lexikon: Kino-Leinwand

Gain-Faktor Der Gain-Faktor, kurz: das Gain, beziffert den optischen Reflexionsgrad auf Achse in Relation zu einer Referenz, die das Licht breitbandig homogen und perfekt diffus reflektiert. Diese Referenz ist Magnesiumkarbonat. Cache Mit Cache (sprich "kasch") ist der schwarze Rand um die Lei...

Gain-Faktor

Der Gain-Faktor, kurz: das Gain, beziffert den optischen Reflexionsgrad auf Achse in Relation zu einer Referenz, die das Licht breitbandig homogen und perfekt diffus reflektiert. Diese Referenz ist Magnesiumkarbonat.

Cache

Mit Cache (sprich "kasch") ist der schwarze Rand um die Leinwand gemeint. Dieser verhilft subjektiv zu größerem Kontrast, da er für das Auge die Schwarzreferenz darstellt. Highendige Leinwände besitzen ein bewegliches Cache, mit dem vom Bild nicht genutzte Bereiche (schwarze Balken) abgedeckt werden.

Bildformate

Es gibt hunderte von Bildformaten. Im Heimkino sind nur zwei davon gebräuchlich. Üblich ist 16:9 (Seitenverhältnis 1,78), was aktuellem HDTV entspricht. Wer viele Hollywood-Filme schaut, nimmt gern auch 21:9 (2,35, CinemaScope), denn eine Vielzahl von Filmen nutzt das Breitbildformat. Home-Cinema-Fans benötigen dazu allerdings einen entsprechenden Projektor oder eine anamorphotische Vorsatzlinse.

Tension oder Tab-Tension

Rollos mit weichen Tüchern neigen zu Wellenbildung. Aufwendige Rollo-Leinwände besitzen Schlaufen (Tabs) an den Rändern, durch die ein Seil gespannt wird, das sich mit ausrollt und das Tuch unter Spannung hält.

Trapdoor

Diese "Falltür" verschließt in der Decke versenkt eingebaute Rollo-Leinwände bei Nichtgebrauch unauffällig.