Österreich: Sprachverbindungen
Beim mobilen Telefonieren werden die Unterschiede zwischen den österreichischen Mobilfunknetzen umso deutlicher, je weiter man sich aus den Großstädten entfernt....
Beim mobilen Telefonieren werden die Unterschiede zwischen den österreichischen Mobilfunknetzen umso deutlicher, je weiter man sich aus den Großstädten entfernt.
Die Ergebnisse in der Sprachdisziplin zeigen, dass die österreichischen Anbieter auch die Telefonieunterstützung in ihren Netzen ausgebaut haben. Das gilt insbesondere für die Verbindungstechnik VoLTE („Voice over LTE“). Das 5G-Pendant VoNR („Voice over New Radio“) wird allerdings auch in Österreich der- zeit noch nirgends unterstützt.
Top-Ergebnisse in Großstädten
Die Ergebnisse der Sprachmessungen sind bei den Walktests in Großstädten etwas besser als die der Drivetests. In beiden Fällen liegt Magenta vorn, bei den Walktests schneiden A1 und Drei gleich gut ab. Bei den Drivetests in Groß- und Kleinstädten landet A1 auf Rang zwei, und Drei auf Rang drei. Dabei nimmt der Abstand zwischen A1 und Drei in den Kleinstädten etwas stärker zu.
Erfreulich sind die hohen Erfolgsquoten und die hohe MultiRAB-Konnektivität, die ermöglicht, dass auch bei laufenden Telefonaten im Hintergrund Daten fließen. Während Magenta und A1 mit schnellen Rufaufbauzeiten glänzen, dürften sie bei Drei kürzer sein.
Leichte Einbrüche auf Verbindungsstraßen und in der Bahn
In den schwierigeren Szenarien auf Verbindungsstraßen und in Zügen werden die Unterschiede in den Sprachtests deutlicher. In beiden Fällen liegt Magenta vorn, auf den Straßen erzielt auch A1 ein gutes Ergebnis. Beim Telefonieren in der Bahn fallen die österreichischen Anbieter jedoch hinter die Telekom in Deutschland und hinter ihre eigenen Vorjahresergebnisse zurück.
