Österreich: Datenverbindungen

Datenverbindungen: Enges Rennen in Großstädten

In den Drivetests wie auch Walktests, die in österreichischen Großstädten durchgeführt wurden, führt Magenta mit knappem Abstand vor A1, Drei folgt auf etwas größerer Distanz, aber immer noch mit überzeugendem Ergebnis. Dabei zeigen vor allem die beiden Spitzenreiter sehr hohe Erfolgsquoten und auch sehr hohe Datenraten in den großstädtischen Szenarien.

Für Magenta sehen wir die besten Ergebnisse bei Datei-Uploads und in der YouTube-Kategorie, während A1 die Nase bei den Download-Tests vorn hat. Insgesamt kann Drei in den meisten Testszenarien gut mithalten, etwas deutlicher fällt das Hutchison-Netz beim E-Gaming zurück.

Top-Leistungen auch in kleineren Städten

Auch der Blick in die 16 kleineren Städte, die von den umlaut-Drivetest-Teams besucht wurden, offenbart ein enges Rennen zwischen Magenta und A1. Der Rückstand von Drei wird hier etwas größer. Bemerkenswert ist, dass im A1-Netz die schnellsten zehn Prozent der bei Downloads beobachteten Datenraten sogar oberhalb von 1 Gbit/s liegen – in den Großstädten ebenso wie in den Kleinstädten. Damit liegt A1 bei diesem KPI vorn. Magenta liefert wiederum in allen Szenarien die beste Sprachqualität per Konversations-App.

Deutlichere Abstände auf Straßen und in Zügen

Auf den Verbindungsstraßen zwischen den besuchten Städten liegen Magenta und A1 in der Punktewertung sogar gleichauf, Drei fällt hier abermals etwas deutlicher zurück. Erfreulich sind auf den Straßen vor allem die hohen Erfolgsquoten. Sie belegen, dass mobiles Internet auch auf Autofahrten durch Österreich zuverlässig funktioniert.

Im schwierigsten Szenario, in den von den Testteams genutzten Bahnverbindungen, sinken die erreichten Punkte deutlicher, und die Rangfolge wird wieder ausgeprägter: Magenta erzielt hier in den meisten Testdisziplinen die höchsten Erfolgsquoten, nur bei YouTube und E-Gaming liegt A1 weiter vorn. Drei zeigt in den Zügen das größte Verbesserungspotenzial.