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Mobilfunk-Tarife

Netzbetreiber-Check: Angebote für Vielnutzer

Mehr zum Thema: o2 Vodafone

Autor: Josefine Milosevic • 16.10.2018 • ca. 1:25 Min

Dem Vielnutzer ist die Netzqualität und der Service wichtig, dafür zahlt er auch gerne etwas mehr.Wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist, will man sein Handy nicht mehr aus der Hand legen: Dabei schauen ambitionierte Kunden bei ihrer Anbieterwahl nicht nur nach dem Preis, sondern vor all...

Dem Vielnutzer ist die Netzqualität und der Service wichtig, dafür zahlt er auch gerne etwas mehr.

Wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist, will man sein Handy nicht mehr aus der Hand legen: Dabei schauen ambitionierte Kunden bei ihrer Anbieterwahl nicht nur nach dem Preis, sondern vor allem auf die im Paket enthaltenen Leistungen.

Vodafone am schnellsten

Hier zeigt sich Vodafone von seiner besten Seite und tischt für Vielnutzer prall auf: Für einen durchschnittlichen Monatspreis von rund 44 Euro sind im Red-L-Angebot neben der obligatorischen Sprach- und SMS-Flat üppige 16 Gigabyte im superschnellen LTE-Netz inklusive. Dabei bricht der rote Flitzer Rekorde und ist in 31 Städten als schnellster der drei deutschen Betreiber unterwegs: Mit bis zu 500 Mbit/s im Down- und 100 Mbit/s im Upload sausen Vodafone-Kunden bei optimaler Netzabdeckung durchs Web.

Dabei will es der Netzbetreiber nicht belassen und plant, dieses Jahr noch 700 LTE-Basisstationen und 1500 Sendemasten aufzurüsten, um die Abdeckung weiter zu verbessern: Bis Ende 2019 soll LTE flächendeckend entlang den Autobahnen und ICE-Hauptstrecken verfügbar sein. Parallel dazu schreitet Vodafone in Richtung 5G voran: Noch im Herbst will der Großkonzern Düsseldorf und Frankfurt mit bis zu 1 Gbit/s versorgen. Neben Technik setzt man auch auf innovative Tarifleistungen und offeriert nach dem Vorbild der Telekom mit dem Giga-Pass unbegrenzten Streaming-Spaß: Zur Auswahl stehen ausgesuchte Musik-, Video- und Chat-Dienste sowie soziale Netzwerke, deren Nutzung nicht auf das Datenbudget angerechnet wird.

Zocken ohne Datenverbrauch

Damit lockt der Mitbewerber Telekom schon länger: Mit der kostenlosen Stream-On-Option wird die Nutzung ausgewählter Musik- und Videostreaming-Anbieter abhängig vom Tarif nicht auf das enthaltene Datenkontingent angerechnet. Die Telekom weitet das Medien-App-Angebot trotz heftiger Kritik der Verbraucherschützer, die darin einen Verstoß gegen die Netzneutralität sehen, sukzessive aus und zählt mittlerweile 297 Audio- und Videodienste zu ihren Partnern. Seit Ende August bietet der führende europäische TK-Konzern mit Stream-On-Gaming für 2,95 Euro pro Monat Smartphone-Zockern Onlinespiele ohne Datenverbrauch.

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